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Sie kennen sich seit der Kindheit und beginnen gerade, ihre eigenen Wege zu gehen, als plötzlich einer von ihnen als Mörder festgenommen wird. Er soll seinen Onkel aus Habgier erschlagen haben. In einem schier endlosen Indizienprozess wird das Unterste zuoberst gekehrt. Die Freunde kämpfen für den Angeklagten, denn er kann, er darf kein Mörder sein. Doch als 15 Jahre nach dem Urteil eine Journalistin sich der Sache noch mal annimmt, stellt sich die Frage der Loyalität wieder neu.

Produktbeschreibung
Sie kennen sich seit der Kindheit und beginnen gerade, ihre eigenen Wege zu gehen, als plötzlich einer von ihnen als Mörder festgenommen wird. Er soll seinen Onkel aus Habgier erschlagen haben. In einem schier endlosen Indizienprozess wird das Unterste zuoberst gekehrt. Die Freunde kämpfen für den Angeklagten, denn er kann, er darf kein Mörder sein. Doch als 15 Jahre nach dem Urteil eine Journalistin sich der Sache noch mal annimmt, stellt sich die Frage der Loyalität wieder neu.
Autorenporträt
Christoph Poschenrieder, geboren 1964 bei Boston, studierte Philosophie in München und Journalismus in New York. Seit 1993 arbeitet er als freier Journalist und Autor von Dokumentarfilmen. Heute konzentriert er sich auf das literarische Schreiben. Sein Debüt ¿Die Welt ist im Kopf¿ wurde vom Feuilleton gefeiert und war auch international erfolgreich. Mit ¿Das Sandkorn¿ war er 2014 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Christoph Poschenrieder lebt in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Maria Wiesner erklärt, dass sich Christoph Poschenrieder mit seinem Krimi auf einen realen Münchener Mordfall aus dem Jahr 2006 bezieht. Allerdings interessiert sich der Autor laut Wiesner weniger für den Schuldigen als dafür, wie eine Gruppe von Freunden damit umgeht, wenn einer von ihnen des Mordes verdächtigt wird. Ausgehend von der Vorlage schafft der Autor in der Tradition von Capotes "Kaltblütig" eine Mixtur aus Fakten und Fiktion und taucht ein in die Psychologie der Figuren, so Wiesner. Die Nüchternheit der Geschichte findet Wiesner bemerkenswert.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der hat so einen Spaß am Formulieren, dieser Christoph Poschenrieder – einer der besten deutschen Schriftsteller zurzeit.«