Fast am Ende seines Lebens blickt der einst wohlhabende und dann verarmte Tischlermeister Hans auf sein Leben mit Hilfe eines Geistes zurück. Dieser Geist zeigt ihm, wie oft er in sein Leben eingegriffen oder den Dingen seinen Lauf gelassen hat. Dabei wird Hans bewusst, welche Fehler er in Bezug auf die Verluste in seinem Leben machte. Der Geist hat ihn ausgesucht, um ihm sein Leben noch einmal zu Zeigen. Hans ist mitten im vergangenem Geschehen, kann jedoch von den Personen nicht wahr genommen werden und kann nicht in die Geschehnisse eingreifen. Von seiner Geburt bis zur Gegenwart wird Hans sein Leben vorgeführt. Geboren zwischen den Weltkriegen muss Hans schon frühzeitig das Leben in all seiner Härte, jedoch auch Liebe, erfahren.Geprägt durch die Großfamilie, den Kriegseinsatz an der Ostfront und der langen russischen Gefangenschaft beginnt er, seine Mutter und die vielen Geschwister nach der Flucht aus der alten Heimat, in der Fremde, ein neues Leben. Er und sein Bruder bauensich über viele Jahre einen Großbetrieb auf. Dafür braucht es so manche Raffinesse und Verschlagenheit. Er erkennt durch die Hilfe des Geistes, dass Liebe und familiärer Zusammenhalt nichts mit Reichtum und Einfluss zu tun haben. Mit Hilfe des Geistes versucht er, sein Leben zum Besseren zu wenden.