Das Kriegsende bedeutet für Georgs Familie die Vertreibung aus ihrem Heimatland Sudetenland. Während der Reise zu den Großeltern gerät Georg in zahlreiche abenteuerliche Situationen und wird mit seiner Vergangenheit, dem Tod und traurigen Schicksalsschlägen seiner Freunde konfrontiert. Die beschwerliche Reise zeigt ihm, wie durch sie ein starker Zusammenhalt, aber auch Neid und Missgunst entstehen. Die stundenlangen Märsche bieten ihm die Möglichkeit, seine durch die Ideologie der Nationalsozialisten geprägten Vorstellungen mit den Werten der Sowjets zu vergleichen. Georg entwickelt hierdurch einen neuen Charakter und gewinnt durch kleine Erfolge wieder Hoffnung und Zuversicht.
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