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Die Zisterzienser und Zisterzienserinnen des 12. Jahrhunderts waren geprägt von einer tiefen spirituellen Gotteserfahrung, die eingebettet war in einen konkreten klösterlichen Lebensalltag. Der äußeren Stille eines Zisterzienserklosters entsprach der frohe Jubel, den die Männer und Frauen der Anfänge der zisterziensischen Bewegung nicht nur innerlich im Herzen trugen, sondern auch laut aus sich hinaus sangen: sie lebten ja im Rhythmus von Gebet, Arbeit und Bibellesung und verbrachten täglich mehrere Stunden mit dem Chorgebet, wo sie Gott mit Hymnen und Psalmen Loblieder sangen. In zahlreichen…mehr

Produktbeschreibung
Die Zisterzienser und Zisterzienserinnen des 12. Jahrhunderts waren geprägt von einer tiefen spirituellen Gotteserfahrung, die eingebettet war in einen konkreten klösterlichen Lebensalltag. Der äußeren Stille eines Zisterzienserklosters entsprach der frohe Jubel, den die Männer und Frauen der Anfänge der zisterziensischen Bewegung nicht nur innerlich im Herzen trugen, sondern auch laut aus sich hinaus sangen: sie lebten ja im Rhythmus von Gebet, Arbeit und Bibellesung und verbrachten täglich mehrere Stunden mit dem Chorgebet, wo sie Gott mit Hymnen und Psalmen Loblieder sangen. In zahlreichen Predigten, Traktaten und Kommentaren haben sie uns überliefert, wie sie ihr Getroffensein von der Nähe Gottes erlebten. Leider sind diese spirituellen Texte trotz ihrer außerordentlichen mystischen Dichte immer noch viel zu wenig bekannt. Aus diesem Grund veröffentlicht Pater Wolfgang Buchmüller, Professor für Spirituelle Theologie an der Hochschule Heiligenkreuz, hier jene 171 von Bernardin Schellenberger ausgewählten und übersetzten Vätertexte neu, die bereits 1981 unter dem Titel „Ein Lied, das nur die Liebe lehrt“ publiziert worden waren. Die spirituellen mittelalterlichen Texte sind durch 90 schwarz-weiß Bilder aus der lebendigen Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz im Wienerwald in der Lebenswelt der Mönche von heute verortet.