Ein Liekesch für Jascha
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Eine Geschichte zum Selberlesen für Kinder ab 8 Jahren, durchgehend farbig illustriert und in kurze Kapitel unterteilt. Warmherzig und humorvoll werden die Themen Integration und Freundschaft für kleine Leser verständlich vermittelt.Jascha braucht dringend stärkere Oberarme, um in der Klasse beliebter zu werde. Seine Sportlehrerin gibt ihm Tipps, aber Jascha versteht nur, dass er unbedingt ein Liekesch haben muss. Wo es das wohl gibt? Und was kostet so was? Jascha ist erst vor kurzem nach Deutschland gekommen und kennt sich noch nicht so gut aus. Aber vielleicht hat der kleine Sportladen a...
Eine Geschichte zum Selberlesen für Kinder ab 8 Jahren, durchgehend farbig illustriert und in kurze Kapitel unterteilt. Warmherzig und humorvoll werden die Themen Integration und Freundschaft für kleine Leser verständlich vermittelt.Jascha braucht dringend stärkere Oberarme, um in der Klasse beliebter zu werde. Seine Sportlehrerin gibt ihm Tipps, aber Jascha versteht nur, dass er unbedingt ein Liekesch haben muss. Wo es das wohl gibt? Und was kostet so was? Jascha ist erst vor kurzem nach Deutschland gekommen und kennt sich noch nicht so gut aus. Aber vielleicht hat der kleine Sportladen an der Ecke ein Liekesch?Die Suche nach dem Liekesch führt nicht nur zu Frank, der den Sportladen besitzt, sondern auch zu allerhand Verwicklungen und Abenteuern ... Und zu einer megastarken Freundschaft.
Mehrnousch Zaeri-Esfahani, geb.1974 im Iran, wuchs in Heidelberg auf. Die Sozialpädagogin engagierte sich 17 Jahre lang für Integration und Diversity. Seit ihrem Doppeldebüt 2016 ist die vielfach ausgezeichnete Autorin und Referentin selbstständig tätig. www.zaeri-autorin.de
Produktdetails
- Verlag: Gerstenberg Verlag
- Seitenzahl: 66
- Altersempfehlung: ab 8 Jahren
- Erscheinungstermin: 27. Januar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 238mm x 167mm x 13mm
- Gewicht: 316g
- ISBN-13: 9783836962469
- ISBN-10: 3836962462
- Artikelnr.: 71951653
Herstellerkennzeichnung
Gerstenberg Verlag
Rathausstrasse 18-20
31134 Hildesheim
verlag@gerstenberg-verlag.de
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Christina Lopinski empfiehlt ein besonderes Kinderbuch zum Thema Integration. Die im Iran geborene und in Deutschland aufgewachsene Autorin Mehrnousch Zaeri-Esfahani und Frauke Angel erzählen ihr die Geschichte von Jasa, der sich dicke Arme wünscht und von seiner Sportlehrerin empfohlen bekommt, Liegestütze zu machen. Da er noch nicht gut deutsch spricht, versteht Jasa "Liekesch", was er für ein Sportgerät hält. Er freundet sich mit Sportladen-Inhaber Frank an, hilft in dessen Laden aus, um Taschengeld für ein solches Liekesch zu verdienen, verbessert ganz nebenbei sein Deutsch und wird der beste Sportler seiner Klasse, resümiert die Kritikerin. Dass die Autorinnen auch Franks Geschichte einbinden, dem die Freundschaft mit Jasa aus der Einsamkeit hilft, gefällt der Rezensentin ebenfalls. Nicht zuletzt lobt sie die farbenfrohen Illustrationen von Barbara Jung, die dieses schöne Buch über die "Heilsamkeit von interkulturellen Beziehungen" abrunden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein Liekesch für Jascha" von Mehrnousch Zaeri-Esfahani, ist ein einnehmendes Abenteuer in dem die Themen Integration und Freundschaft wundervoll mit eingebracht werden.
Jascha ist erst vor kurzem nach Deutschland gekommen und neu in der Klasse. Er hat zu dünne Oberarme …
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"Ein Liekesch für Jascha" von Mehrnousch Zaeri-Esfahani, ist ein einnehmendes Abenteuer in dem die Themen Integration und Freundschaft wundervoll mit eingebracht werden.
Jascha ist erst vor kurzem nach Deutschland gekommen und neu in der Klasse. Er hat zu dünne Oberarme weswegen ihm seine Sportlehrerin tipps gibt wie er sie stärken kann. Doch Jascha versteht sie nicht richtig und kann nur das Wort Liekesch behalten, das er koste es was es wolle haben muss. So macht er sich auf die Suche nach einem Liekesch. Auf seinem Weg kommt er nicht nur an Franks kleinen Sportladen vorbei, sondern es kommt auch zu allerhand Verwicklungen, Abenteuern und zu einer megastarken Freundschaft.
Mehrnousch Zaeri-Esfahani nimmt ihre Leser mit in ein einnehmendes Abenteuer in dem die Themen Integration und Freundschaft wunderbar verständlich miteingeflochten werden. Rasch fühlt man sich vom Charme der Geschichte aber auch durch die locker, lebendig und angenehme Schreibweise in den Bann gezogen. Jakesch ist ein wundervoll, sehr liebenswert und sympathisch ausgearbeiteter Junge, mit den man sich wunderbar identifizieren kann und schnell ins Herz schliesst. Richtig mitreisend und spannend waren die Erlebnisse und Eindrücke dargestellt die sich Jakesch auf seiner Suche stellen muss. Sie regen zum nachdenken an, zeigen auf eine anregende Art welche Herausforderungen sich Kinder und Menschen stellen müssen, die neu in ein Land kommen.
Die Handlung baut sich durchgehend unterhaltsam, angenehm spannend und mitreisend auf. Man fühlt sich miteinbezogen, fiebert mit und ist total gespannt auf den Fortgang der Geschichte. Auch die stärkende Botschaft sowie Integration, Freundschaft und Zusammenhalt kommen an und runden die Geschichte hervorragend ab.
Die Buchseiten sind ebenfalls wunderbar übersichtlich mit einer vielzahl an hübscher Illustrationen versehen die das Abenteuer beleben. Auch die Kapitel haben eine lesefreundliche Länge, die Schrift ist altersgerecht und leicht lesbar.
Insgeamt eine rundum sehr gelungen und wertvolle Geschichte mit starker Botschaft.
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Cover:
Man erkennt einen eher schlaksigen Jungen und dahinter den Schatten eines Muskelprotzes. Optisch interessant umgesetzt, wird so die Neugier geweckt.
Meinung:
Eine bewegende und lehrreiche Geschichte über Freundschaft und Integration. Jascha möchte unbedingt beliebter sein …
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Cover:
Man erkennt einen eher schlaksigen Jungen und dahinter den Schatten eines Muskelprotzes. Optisch interessant umgesetzt, wird so die Neugier geweckt.
Meinung:
Eine bewegende und lehrreiche Geschichte über Freundschaft und Integration. Jascha möchte unbedingt beliebter sein und da sein deutsch noch nicht so gut ist, versucht er es mit Sport, aber bei seinen dünnen Ärmchen ist dies nicht so leicht. Die Lehrerin empfiehlt Liegestütze, doch sich dieses Wort zu merken, fällt Jascha schwer und so nimmt das Ganze einen besonderen Lauf.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch noch nicht zu viel verraten und halte mich mit weiteren Informationen und Details dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und locker lesen Schnell kommt man in Gegebenheiten und Charaktere hinein. Besonders in Jascha kann man sich gut hinein versetzen. Es wird alles sehr bildlich und verständlich beschrieben und erzählt. Auch die Briefe von Frank an seine Mutter sind ein ganz besonderes Stilmittel und zudem sehr bewegend und emotional. Mehr und mehr kommt man an die Dinge dahinter und was wirklich wichtig scheint und ist. Eine besondere Freundschaft entsteht.
Die Illustrationen sind passend dazu umgesetzt und runden das ganze sehr schön ab.
Die Gliederung und Gestaltung hat mir sehr gt gefallen. Die Kapitel haben eine angenehme und angemessene Länge und erzeugen so auch einen guten Lesefluss. Die Anfänge sind gut erkennbar und auch die Überschriften sind passend, ohne dabei zu viel zu verraten. Die Erzählweise ist klasse und locker gewählt und die eingefügten Briefe von Frank an seine Mutter machen es sehr besonders.
Fazit:
Eine bewegende und lehrreiche Geschichte über Freundschaft und Integration.
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Was um alles in der Welt ist ein Liekesch? Fragt man sich doch, wenn man diesen Titel liest: „Ein Liekesch für Jascha“. Recht einfach erklärt, denn der kleine Jaša aus Bosnien ist noch nicht so lange in Deutschland, dass er jedes Wort in der Schule versteht und so wird …
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Was um alles in der Welt ist ein Liekesch? Fragt man sich doch, wenn man diesen Titel liest: „Ein Liekesch für Jascha“. Recht einfach erklärt, denn der kleine Jaša aus Bosnien ist noch nicht so lange in Deutschland, dass er jedes Wort in der Schule versteht und so wird kurzer Hand aus der Bemerkung der Sportlehrerin, dass Jaša ein paar Liegestütze machen soll um die dünnen Ärmchen aufzupeppen: Liekesch. DAS zentrale Element dieser Geschichte. Wo findet man dieses Sportgerät? Richtig, im Sportgeschäft, hier trifft er auf einen jungen Mann, Frank, der scheinbar Rechtschreibschwierigkeiten hat und seiner kürzlich verstorbene Mutter Briefe schreibt. Das eine kommt zum anderen und Frank und Jaša, den man allerdings Jascha ausspricht, haben sich gefunden.
Eine zarte Geschichte über das Leben mit all seinen Hürden die es so mit sich bringen kann. Ohne Belehrung, einfach mit viel Gefühl erzählt. Hier fühlen sich sicherlich viele abgeholt, die sich als defizitär empfinden. Tolle Geschichte und gut geschrieben von dem Duo Mehrnousch Zaeri-Esfahani & Frauke Angel. Wunderbar ist auch die Art wie Franks Briefe inklusive der Rechtschreibfehler (natürlich verbessert!) dargestellt werden. Großartig.
Auch tun die schönen Illustrationen von Barbara Jung natürlich auch noch viel mit dem Text. Beides ergänzt sich sehr gut.
Selbst lesbar ab der 2/3 Klasse. Die Altersangabe an 8 Jahren passt. Vorlesbar auch schon ab der Vorschule.
Fazit: Was ein herzallerliebstes Buch! Muss in alle Kinderzimmer einziehen, weil es nett ist und viel Wärme verströmt.
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Jascha kommt aus Bosnien und ist noch nicht allzu lange in Deutschland. Die Sprache hier fällt ihm noch schwer und dadurch versteht er nicht, was seine Sportlehrerin zu ihm sagt. „Liekesch“ oder so ähnlich. Nur dass es mit seinen Armen zu tun haben soll, weiß er. Und so …
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Jascha kommt aus Bosnien und ist noch nicht allzu lange in Deutschland. Die Sprache hier fällt ihm noch schwer und dadurch versteht er nicht, was seine Sportlehrerin zu ihm sagt. „Liekesch“ oder so ähnlich. Nur dass es mit seinen Armen zu tun haben soll, weiß er. Und so macht er sich auf die Suche nach diesem Ding, landet dabei vor einem Sportgeschäft und lernt Frank kennen.
Die Handlung ist kurzweilig und sehr schön geschrieben und immer wieder wurden Briefe eingefügt, die Frank seiner Mutter schreibt. Dadurch erfährt man vom Gefühlsleben dieses einsamen Mannes und wie er Jascha wahrnimmt und was er mit ihm erlebt. Gelesen habe ich dieses Buch gemeinsam mit meinem Kind und in einem Rutsch. Und obwohl die Geschichte mit 69 Seiten nicht allzu lang ist, steckt viel Gefühl in ihnen. Einzig der etwas abrupte Schluss hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht. Und vielleicht auch noch, dass die Schulsituation mehr beleuchtet wird. Der Kontakt zu Gleichaltrigen wurde hier nämlich etwas vernachlässigt und der Fokus hauptsächlich auf Frank und Jascha gelegt. Beide aber sind wirklich liebenswerte Personen, deren Weg zu einer Freundschaft ich gern begleitet habe.
P.S. In der Handlung werden die Rockyfilme und Schauspieler erwähnt, die mein Kind nicht kannte, was aber für die Handlung aber auch nicht zwingend notwendig war.
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ein wunderschönes und beeindruckendes kinderbuch, das schon durch sein tolles cover auf sich aufmerksam macht. die wunderschönen illustrationen bereichern das buch und die wertvollen und interessanten informationen über freundschaft, schwierigkeiten mit fremder sprache, einsamkeit, …
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ein wunderschönes und beeindruckendes kinderbuch, das schon durch sein tolles cover auf sich aufmerksam macht. die wunderschönen illustrationen bereichern das buch und die wertvollen und interessanten informationen über freundschaft, schwierigkeiten mit fremder sprache, einsamkeit, dazugehören wollen und gegenseitige hilfe und unterstützung sind super gut umgesetzt und anschaulich beschrieben. ein absolut empfehlenswertes buch.
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Der kleine, aus Bosnien stammende Jaša tut sich schwer, Anschluss in seiner Schulklasse zu finden. Seine Deutschkenntnisse sind trotz Förderunterricht noch zu gering. Kein Wunder also, dass er seine Turnlehrerin nicht wirklich versteht, die ihm zur Kräftigung seiner dünnen …
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Der kleine, aus Bosnien stammende Jaša tut sich schwer, Anschluss in seiner Schulklasse zu finden. Seine Deutschkenntnisse sind trotz Förderunterricht noch zu gering. Kein Wunder also, dass er seine Turnlehrerin nicht wirklich versteht, die ihm zur Kräftigung seiner dünnen Ärmchen empfiehlt, Liegestützen zu machen. Bei ihm bleibt nur hängen, dass er sich „Liekesch“ besorgen soll. Und so gelangt er in den Sportladen des Mittdreißigern Frank. Frank, der vor noch nicht allzu langer Zeit seine Mutter verloren hat und um sie trauert, schreibt dieser regelmäßig Briefe, in denen er der Verstorbenen aus seinem Leben erzählt. Er hat alle mögliche Sportgeräte im Laden, aber was ein Liekesch ist, kann er beim besten Willen nicht herausfinden. Jaša besucht Frank von da an regelmäßig im Laden, bekommt Eiweißshakes und Energieriegel und kann an allen möglichen Geräten trainieren. Im gleichen Ausmaß, wie seine Deutschkenntnisse sich verbessern und seine Muskeln stärker werden, vertieft sich die Freundschaft mit Frank; denn beide brauchen sich gegenseitig. Gleichzeitig werden aber auch Franks Briefe an seine Mama kürzer.
Ein wundervolles, warmherziges Buch über Integration, Freundschaft und Sich-Aufeinander-Einlassen. Es trägt dazu bei, sich in die Schwierigkeiten fremdsprachiger Kinder, die nach Deutschland kommen, einzufühlen und inspiriert hoffentlich viele Kinder dazu, ihren KlassenkameradInnen mit Migrationshintergrund eine Hand entgegenzustrecken. Das Buch hat mir außerordentlich gut gefallen, und ich wünsche ihm viele Leser. Gut kann ich es mir auch in einer 3. oder 4. Klasse als Schullektüre vorstellen.
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Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut. Ich mag das Reduzierte sehr gerne, ich finde die Illustration wirklich toll und in Kombination mit der Hintergrundfarbe und dem Titel ergibt sich ein sehr harmonisches Cover für mich.
Jascha lebt mit seiner Familie noch nicht lange in …
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Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut. Ich mag das Reduzierte sehr gerne, ich finde die Illustration wirklich toll und in Kombination mit der Hintergrundfarbe und dem Titel ergibt sich ein sehr harmonisches Cover für mich.
Jascha lebt mit seiner Familie noch nicht lange in Deutschland, die Sprache fällt ihm schwer. Um beliebter in seiner Klasse zu werden möchte er gerne stärkere Oberarme bekommen, seine Sportlehrerin empfiehlt ihn "Liekesch" aber was genau ist das? Jascha geht auf die Suche nach diesem Sportgerät und dabei findet er Frank. Frank ist Inhaber eines Sportgeschäfts und würde sehr gerne für Jascha dieses "Liekesch" finden, jedoch gestaltet sich die Suche als schwierig. Jascha besucht Frank immer öfter und es entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft. Frank hat selber Probleme mit der Schrift, dabei schreibt er seiner Mutter so gern Briefe. Können die beiden sich gegenseitig helfen?
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, die Ideen, die Jascha und Frank hatten, waren gut durchdacht. Der Schreibstil war leicht zu lesen und die Kapitel hatten eine schöne Länge. Das Buch eignet sich auch zum Vorlesen sehr gut. Eine schöne Geschichte mit tollen Illustrationen, sie haben die Geschichte sehr gut unterstützt. Auch die Gestaltung mit den Briefen von Frank fand ich sehr ansprechend. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Wie zu dünne Arme Jascha zu einem Freund verhelfen
Jascha ist vor kurzem mit seiner Familie aus Bosnien nach Deutschland gekommen. Seine Sportlehrerin meint, dass er zu dünne Oberarme habe und gibt ihm Tipps. Da Jascha die Sprache noch nicht so gut kann, versteht er sie falsch. Das …
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Wie zu dünne Arme Jascha zu einem Freund verhelfen
Jascha ist vor kurzem mit seiner Familie aus Bosnien nach Deutschland gekommen. Seine Sportlehrerin meint, dass er zu dünne Oberarme habe und gibt ihm Tipps. Da Jascha die Sprache noch nicht so gut kann, versteht er sie falsch. Das stellt sich im Nachhinein als großes Glück für Jascha raus, denn so lernt er Frank kennen.
Jascha ist ein sehr liebenswerter und einfallsreicher Junge. Ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen. Seine Geschichte zeigt, womit Flüchtlingskinder in einem neuen und für sie unbekannten Land zu kämpfen haben. Es fehlt an Sprache und deswegen oft auch an sozialen Kontakten.
In Frank, der noch nicht über den Tod seiner Mutter hinweg ist, findet er einen tollen Freund, der ihm hilfreich zur Seite steht.
Der Schreibstil entspricht der Zielgruppe von ca. Achtjährigen. Für Abwechselung sorgen Franks eingefügte handschriftliche Briefe und die farbigen Illustrationen lockern das Ganze ebenfalls auf.
Eine nette Geschichte über die Schwierigkeit der Integration, aber auch von einer megastarken Freundschaft.
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Wenn man diesen Titel liest, kommt sofort die Frage auf: „Was ist ein Liekesch?“ und ich habe überlegt, ob ich es hier verraten soll? Aber ich denke, ich lasse euch die Spannung es selbst zu erlesen.
Das Titelbild zeigt Jascha, der sich Jaša schreibt und aus Bosna i …
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Wenn man diesen Titel liest, kommt sofort die Frage auf: „Was ist ein Liekesch?“ und ich habe überlegt, ob ich es hier verraten soll? Aber ich denke, ich lasse euch die Spannung es selbst zu erlesen.
Das Titelbild zeigt Jascha, der sich Jaša schreibt und aus Bosna i Hercegovina kommt, wie er seinen dünnen Arm nach oben streckt. Hinter ihm der blaue Schatten hat richtige Muskelpakete. Und um diese dünnen Arme geht es zunächst. Die Turnlehrerin hat Jaša gesagt, er solle kräftigere Arme bekommen und da kommt der Liekesch ins Spiel. Jaša sucht danach und kommt so zum Sportwarengeschäft von Frank, der seiner Mutter in Briefen erzählt, was um ihn rum passiert. Zwischen den beiden entwickelt sich im Laufe der Geschichte eine ungewöhnliche Freundschaft. Nicht nur durch die fehlenden Sprachkenntnisse von Jaša kommt es zu einigen Verwicklungen und trotzdem gibt es am Ende eine wunderschöne Lösung aller Probleme.
Neben dem tollen Cover gibt es im Buch noch einige sehr schöne bunte Illustrationen und handgeschriebene Briefe. Jaša ist so ein liebenswerter Junge und der erwachsene Frank ist ebenfalls rührend beschrieben, denn trotz seiner Boxerstatur und seiner Selbständigkeit ist er im Herzen ein kleiner Junge. Da ist es schön zu erleben, wie die beiden sich immer wichtiger werden. Ein dünnes Buch über eine dicke Freundschaft und der Jagd nach dem geheimnisvollen Liekesch. Eine gute Idee wurde hier hervorragend umgesetzt.
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