Angeln ist mehr als nur Fische fangen. Es geht um die Jagd, um den Erfolg und um den unvermeidlichen Größenvergleich. Kein anderes Hobby befriedigt so intensiv die vermeintlichen Urbedürfnisse des Mannes und festigt ihn so in seinem Selbstverständnis als Jäger, Versorger und Abenteurer. Dieses gute Gefühl muss geteilt werden; die Selbstinszenierung über Schnappschüsse, Selfies und manchmal auch sorgfältig komponierte Fotos gehört beim Angeln unbedingt dazu. All dies spiegelt die Fisch-Bild-Sammlung von Herman Seidl und Max Garzarolli wider. Mehr als 400 Motive zeigen Männer und ihre Beute. Auf den Fotos geht es ernsthaft und lustig, entspannt und enthusiastisch, manchmal herzerwärmend und teilweise durchaus blutrünstig zu. Entstanden ist eine skurrile Bildersammlung, die viele tote Fische, viele stolze Männer und ein bisschen auch den Irrsinn der Welt zeigt.
»[Ein] Standardwerk« Jennifer Wiebking, FAZ MAGAZIN »Klingt doof, ist aber brillant!« Claire Beermann, ZEIT MAGAZIN »Satirisch und decouvrierend illustriert. [...] Jedenfalls ist 'Ein Mann, ein Fisch' [...] eine einzigartige Zusammenschau von Fotos, die viele tote Fische, stolze Menschen und auch ein wenig den Irrsinn in der Welt zeigen.« o.A., OBERÖSTERREICHISCHE NACHRICHTEN »Ein famoser Bildband. Und so zeichnen sich denn Herman Seidl und Max Garzarolli als überaus witzige, gar philosophisch satirische Gestalter eines Bildbandes aus, den man nicht eher weglegt, als dass das kleinste Foto bestaunt ist.« Christian Berzins, SCHWEIZ AM WOCHENENDE »Beim Anblick der thematisch sortierten Fangfotos, gerät man unweigerlich ins schmunzeln. Das Büchlein ist eine Art Psychogramm, das tief blicken lässt. [...] Das Büchlein ist ein witziges Geschenk und hält uns Anglern den Spiegel vor.« Thomas Kalweit, FISCH UND FANG »Für alle, die die Faszination Angeln verstehen möchten.« BÖRSENBLATT »Eine einzigartige Zusammenstellung von Bildern, die viele tote Fische, viele stolze Menschen und ein bisschen auch den Irrsinn der Welt zeigt.« Jens Werkmeister, KRAUTJUNGER.COM »[S]o lebensnah wie charmant« Ulrike Matzer, APROPOS