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Nach Kästners HERZ AUF TAILLE und LÄRM IM SPIEGEL dokumentiert der Titel seines dritten Gedichtbandes, erschienen 1930, im Vergleich zu seinen beiden Vorgängern eine sprachliche und thematische Entwicklung. Bisher wählte der Autor für seine Bücher jeweils Titel, die es ihm möglich machten, als Autorenpersönlichkeit im Hintergrund zu bleiben. Die großen Erfolge der beiden vorangegangenen Lyrikbände gestatteten es ihm nun, seine Zurückhaltung aufzugeben. Der Mann Erich Kästner gibt Auskunft. Augenfällig sind die Verschiebungen der Schwerpunkte. Das Großstadttreiben, Liebe und Erotik lösen die…mehr

Produktbeschreibung
Nach Kästners HERZ AUF TAILLE und LÄRM IM SPIEGEL dokumentiert der Titel seines dritten Gedichtbandes, erschienen 1930, im Vergleich zu seinen beiden Vorgängern eine sprachliche und thematische Entwicklung. Bisher wählte der Autor für seine Bücher jeweils Titel, die es ihm möglich machten, als Autorenpersönlichkeit im Hintergrund zu bleiben. Die großen Erfolge der beiden vorangegangenen Lyrikbände gestatteten es ihm nun, seine Zurückhaltung aufzugeben. Der Mann Erich Kästner gibt Auskunft. Augenfällig sind die Verschiebungen der Schwerpunkte. Das Großstadttreiben, Liebe und Erotik lösen die Auseinandersetzung mit dem Kriegswahn ab, die in den beiden früheren Gedichtbänden dominierten. Virtuos sind die Verse zum Thema Liebe und Frauen. Gerade bei den Liebesgedichten wird die literarische und sprachliche Entwicklung Kästners deutlich. Subtil und eindringlich beschreibt er die Schwierigkeiten, die sich einem dauerhaften Glück entgegenstellen. Selbst dieGedichte gegen den Krieg scheinen von einer neuen Kraft beseelt zu sein.
Autorenporträt
Erich Kästner, geb. am 23.2.1899 in Dresden, studierte nach dem Ersten Weltkrieg Germanistik, Geschichte und Philosophie. Neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten war Kästner Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen. Von 1945 bis zu seinem Tode am 29. Juli 1974 lebte Kästner in München und war dort u.a. Feuilletonchef der 'Neuen Zeitung'. 1957 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.