Die Lyrikerin Ulla Hahn legt hier ihren ersten Roman vor. Sie erzählt die Geschichte von Maria, einer Frau, die jahrelang die Geliebt eines verheirateten Mannes gewesen ist und diese Rolle nun nicht mehr spielen will und kann. . . Aus der Liebe von einst ist längst Haß geworden.
Eine Frau schmiedet ihrem Geliebten goldene Fesseln und kettet ihn an sich, an ihr Haus, an ihr Bett. Sie macht ihn sich in einem präzise erdachten, grausamen Unterwerfungsprozeß untertan: die Rache für die jahrelange Verfügbarkeit und Willfährigkeit, die von ihr erwartet wurde.
Ulla Hahn hat einen Roman geschrieben, der mit Grenzen spielt: keinen Liebesroman, aber mit grausamer Konsequenz von nichts als der Liebe erzählend; keine Pornographie, aber ohne Respekt vor Tabus; kein feministisches Lehrbuch, aber rückhaltlos und ausschließlich die weibliche Perspektive zeigend.
Eine Frau schmiedet ihrem Geliebten goldene Fesseln und kettet ihn an sich, an ihr Haus, an ihr Bett. Sie macht ihn sich in einem präzise erdachten, grausamen Unterwerfungsprozeß untertan: die Rache für die jahrelange Verfügbarkeit und Willfährigkeit, die von ihr erwartet wurde.
Ulla Hahn hat einen Roman geschrieben, der mit Grenzen spielt: keinen Liebesroman, aber mit grausamer Konsequenz von nichts als der Liebe erzählend; keine Pornographie, aber ohne Respekt vor Tabus; kein feministisches Lehrbuch, aber rückhaltlos und ausschließlich die weibliche Perspektive zeigend.