Natalia Ginzburg erzählt Geschichten über eine Zeitkrankheit: über den Zerfall familiärer, ehelicher, freundschaftlicher, verwandtschaftlicher Beziehungen. Sie erzählt ohne Pathos und ohne Sentimentaliät, und daher um so wirkungsvoller, um so radikaler in ihrem Protest gegen die italienische Gesellschaft mit ihrem Familien-, Mütter- und Kindeskult.