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»Vor Jahren kamen mir durch Zufall einige Verse von WilliamAuld (1924-2006) vor die Augen. Damals wusste ich nicht vieluber die Plansprache Esperanto. Ich war uberrascht, dass ichdie Zeilen verstehen konnte. Später las ich, dass Auld in den90er Jahren und gegen Ende seines Lebens einige Male für denLiteraturnobelpreis nominiert worden war. Ich fragte mich, obes bei der Schwedischen Akademie uberhaupt jemandengegeben hatte, der Esperanto verstand. Die Originalliteratur inEsperanto ist riesengroß - und doch gibt es fast gar keineÜbersetzungen ins Deutsche. Es ist eine schöne,…mehr

Produktbeschreibung
»Vor Jahren kamen mir durch Zufall einige Verse von WilliamAuld (1924-2006) vor die Augen. Damals wusste ich nicht vieluber die Plansprache Esperanto. Ich war uberrascht, dass ichdie Zeilen verstehen konnte. Später las ich, dass Auld in den90er Jahren und gegen Ende seines Lebens einige Male für denLiteraturnobelpreis nominiert worden war. Ich fragte mich, obes bei der Schwedischen Akademie uberhaupt jemandengegeben hatte, der Esperanto verstand. Die Originalliteratur inEsperanto ist riesengroß - und doch gibt es fast gar keineÜbersetzungen ins Deutsche. Es ist eine schöne, reicheParallelliteraturwelt mit eigenen Avantgarden, Klassikern,Ausreißern, Genies.« So Clemens J. Setz uber seinen Zwiesprachen-Autor.
Autorenporträt
Clemens J. Setz, 1982 in Graz geboren, studierte Mathematik und Germanistik und lebt heute als Autor von Romanen, Gedichten, Theaterstu¿cken, Drehbu¿chern und Übersetzungen in Graz. Fu¿r sein Erzählwerk wurde er mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht: 2011 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, 2015 dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis, 2017 dem Literaturpreis des Landes Steiermark u.v.a. Zuletzt erschien von ihm Bot. Gespräch ohne Autor.