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Mit der zunehemenden Anzahl von Untersuchungen können Veränderungen festgestellt werden, die den betroffenen Menschen oft keinerlei Beschwerden verursachen. Im Rahmen einer Studie zur Erforschung der Alzheimerschen Erkrankung (VITA) wurden bei über 3% der älteren weiblichen Wiener Bevölkerung klinische stumme, gutartige Hirntumore diagnostiziert. Meningeome als Zufallsbefund stellen die Betroffenen vor die Entscheidung: Operation oder zuwarten? Mit steigender Lebenserwartung werden diese Hirntumore ein zunehmend größeres Problem, da diese langsam wachsen und das Gehirn bedrängen können. Es…mehr

Produktbeschreibung
Mit der zunehemenden Anzahl von Untersuchungen können Veränderungen festgestellt werden, die den betroffenen Menschen oft keinerlei Beschwerden verursachen. Im Rahmen einer Studie zur Erforschung der Alzheimerschen Erkrankung (VITA) wurden bei über 3% der älteren weiblichen Wiener Bevölkerung klinische stumme, gutartige Hirntumore diagnostiziert. Meningeome als Zufallsbefund stellen die Betroffenen vor die Entscheidung: Operation oder zuwarten? Mit steigender Lebenserwartung werden diese Hirntumore ein zunehmend größeres Problem, da diese langsam wachsen und das Gehirn bedrängen können. Es soll versucht werden, anhand der medizinischen Literatur das Risiko einer operativen Therapie abzuschätzen und durch eine Befragung von MeningeompatientInnen die Auswirkungen des Wissens um eine solche Erkrankung auf die Lebensqualität zu ermitteln.
Autorenporträt
Schottengymnasium;Medizinstudium in Wien;Facharzt für Röntgendiagnostik im Donauspital;Habilitation an der Medizinuniversität Wien zum Thema klinisch stummer Meningeome in der Bevölkerung; MBA-Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien.