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Demonstrationen, Flugblätter, Hungerstreik - der zehnjährige Hanno ist nicht nur ein Experte in Fußballfragen, er kennt sich auch hervorragend mit öffentlichem Protest aus. Zwei Jahre zuvor ist mit Hartmut Gründler ein unbeugsamer Politkämpfer in das Haus der Familie Kelsterberg gezogen. Hannos Vater belächelt den Mann im Keller, während die Mutter mehr und mehr in den Bann des Idealisten gerät. Mitten im Deutschen Herbst 1977 setzt Hartmut schließlich als »letzte und äußerste Form des Protestes« ein flammendes Zeichen. Ein provokanter und berührender Roman über eine Familie, die unversehens von der Zeitgeschichte gestreift wird. …mehr

Produktbeschreibung
Demonstrationen, Flugblätter, Hungerstreik - der zehnjährige Hanno ist nicht nur ein Experte in Fußballfragen, er kennt sich auch hervorragend mit öffentlichem Protest aus. Zwei Jahre zuvor ist mit Hartmut Gründler ein unbeugsamer Politkämpfer in das Haus der Familie Kelsterberg gezogen. Hannos Vater belächelt den Mann im Keller, während die Mutter mehr und mehr in den Bann des Idealisten gerät. Mitten im Deutschen Herbst 1977 setzt Hartmut schließlich als »letzte und äußerste Form des Protestes« ein flammendes Zeichen. Ein provokanter und berührender Roman über eine Familie, die unversehens von der Zeitgeschichte gestreift wird.
Autorenporträt
Nicol Ljubic, 1971 in Zagreb geboren, wuchs in Schweden, Griechenland, Russland und Deutschland auf. Er studierte Politikwissenschaften und arbeitet als freier Journalist und Autor. Für seine Reportagen wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Theodor-Wolff-Preis. Für seinen zweiten Roman, 'Meeresstille', erhielt er 2011 den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis sowie den Ver.di-Literaturpreis, zudem stand der Roman auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschien der Roman 'Als wäre es Liebe'. In den Jahren 2014 und 2016 war er Mitinitiator der Europäischen Schriftstellerkonferenz. Nicol Ljubic lebt in Berlin.
Rezensionen
Der tief deutsche Roman 'Ein Mensch brennt' ist sein bisher bester. Hans-Peter Kunisch Süddeutsche Zeitung 20180221