Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Humboldt-Universität zu Berlin (Systematische Theologie), Veranstaltung: PS Eschatologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod. Nicht nur der Mensch stirbt und ist, ganz simpel und einfach ausgesprochen,am Ende seines individuellen Daseins, "mit Leib und Seele(?)", tot. Auch Pflanzen, wiezum Beispiel die Kastanie in unserem Hof, ist geschaffen durch Gott. Und auch sie isteines Tages tot. Was ist tot? Und wie kann man Ganztod definieren? Undvorausblickend die Frage, ob der Tod das tatsächliche Ende bedeuten kann? Kann mandemzufolge überhaupt von einem Ganztod reden? - Ob man auf all diese Fragen; dievon so bedeutungsvoller und eminenter Wichtigkeit sind, in Bezug darauf, ob man dieSeele vom Leib trennen kann, oder ob Leib und Seele zusammengehörig sind (von denallermeisten Menschen wohl eher verdrängt als sensible und beängstigende Fragen);eine für jeden Einzelnen zufriedenstellende Antwort geben kann ist wohl eher zubezweifeln. - Im Folgenden möchte ich jedoch versuchen, die Ganztodtheorie inVerbindung mit einem Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom20./21. November 2010, Nr. 269, Seite 3, unter der Überschrift "Was Bleibt" vonEvelyn Roll, zu verbinden und versuche hier eine Antwort zu finden.
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