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Der Maler Rainer Devens aus Wasserburg am Inn entdeckte in der Nähe seines Ateliers eine seit mehreren Jahrzehnten unbenutzte und vernachlässigte gotische Kapelle. Er versuchte, sie wieder ansehbar zu machen. Dabei kam Devens auf die Idee, sie mit einem zeitgemäßen Kreuzweg auszustatten. So schuf der Künstler 14 Stationen in Mischtechnik auf Leinwand (40 x 40 cm). Er ergänzte sie durch drei Altarbilder, die Anfang und Ende des Lebens signalisieren und in der Mitte ein tröstliches, helles Kreuz vor dunklen Durchkreuzungen zeigen. Diese eindringlichen Bilder bewegten viele Besucher der Kapelle.…mehr

Produktbeschreibung
Der Maler Rainer Devens aus Wasserburg am Inn entdeckte in der Nähe seines Ateliers eine seit mehreren Jahrzehnten unbenutzte und vernachlässigte gotische Kapelle. Er versuchte, sie wieder ansehbar zu machen. Dabei kam Devens auf die Idee, sie mit einem zeitgemäßen Kreuzweg auszustatten. So schuf der Künstler 14 Stationen in Mischtechnik auf Leinwand (40 x 40 cm). Er ergänzte sie durch drei Altarbilder, die Anfang und Ende des Lebens signalisieren und in der Mitte ein tröstliches, helles Kreuz vor dunklen Durchkreuzungen zeigen. Diese eindringlichen Bilder bewegten viele Besucher der Kapelle. Auch Altabt Odilo Lechner OSB aus der Abtei St. Bonifaz in München-Andechs war von diesen Kreuzwegbildern so beeindruckt, dass er sich durch sie zu kleinen Meditationen anregen ließ. Das besondere Merkmal dieses Kreuzwegs von Rainer Devens ist die Konzentration auf das Antlitz Jesu. Das ist für eine Gesellschaft, die von Anonymität, von Gesichtslosigkeit bedroht ist, ein besonderes Geschenk. In der Betrachtung des Gesichts des Menschensohnes begegnen wir den Leidenszügen des Menschen schlechthin, aber auch seiner unantastbaren Würde und seiner Hoffnung. Wir dürfen uns von Jesus Station um Station als angeschaut erfahren. Durch den Blick des Kreuztragenden können wir zu unserem eigenen Gesicht, zu unserem eigenen Weg finden.