Ein Roman über Neuanfänge und die Macht unverhoffter Begegnungen. "Kim Hye-Jin ist eine stilistisch brillante Chronistin koreanischer Widersprüche." Steffen Gnam, F.A.Z.
Erst wenn sich abends die Straßen Seouls allmählich leeren, verlässt die Psychotherapeutin Hae-Su den Schutz ihres Hauses. Niemand soll sie sehen, eine Frau, die alles verloren hat: ihre Arbeit und Reputation, ihren Partner, ihre Freunde. Eine unbedachte Äußerung bei einem Fernsehauftritt hat sie zur Ausgestoßenen gemacht. Doch dann trifft sie bei einem ihrer nächtlichen Spaziergänge ein junges Mädchen, das sich um eine Straßenkatze kümmert und genau wie Hae-Su ihren Platz in einer Gesellschaft sucht, die keine Fehltritte akzeptiert. Aus scheuer Neugier wird eine tiefe Freundschaft, von der sie beide nicht wussten, wie sehr sie ihnen fehlte. Kim Hye-jin erzählt voller Empathie von den Ausgeschlossenen und Strauchelnden, von der Bedeutung sanftmütiger Gesten - und von unvermuteten Neuanfängen.
Erst wenn sich abends die Straßen Seouls allmählich leeren, verlässt die Psychotherapeutin Hae-Su den Schutz ihres Hauses. Niemand soll sie sehen, eine Frau, die alles verloren hat: ihre Arbeit und Reputation, ihren Partner, ihre Freunde. Eine unbedachte Äußerung bei einem Fernsehauftritt hat sie zur Ausgestoßenen gemacht. Doch dann trifft sie bei einem ihrer nächtlichen Spaziergänge ein junges Mädchen, das sich um eine Straßenkatze kümmert und genau wie Hae-Su ihren Platz in einer Gesellschaft sucht, die keine Fehltritte akzeptiert. Aus scheuer Neugier wird eine tiefe Freundschaft, von der sie beide nicht wussten, wie sehr sie ihnen fehlte. Kim Hye-jin erzählt voller Empathie von den Ausgeschlossenen und Strauchelnden, von der Bedeutung sanftmütiger Gesten - und von unvermuteten Neuanfängen.
"Schnörkellos und dennoch poetisch." Simone Bauer, Missy Magazine, 09.09.24
"In einem einfühlsamen, sanften und sehr bildlichen Stil erzählt Kim Hye-jin die Geschichte von zwei Außenseiterinnen ... Ein im besten Sinne philosophischer Roman, der zum Nachdenken einlädt und noch weit über die letzte Seite hinaus nachhallt. Ein Buch, das Hoffnung spendet und an die Möglichkeit von Neuanfängen glauben lässt." Amanda Andreas, WDR5, 03.08.24
"Die Autorin führt durch die Abgründe von Zwiespalt und Scham, wodurch sie ein detailreiches Bild eines Innenlebens kreiert und aufzeigt, dass manche Dinge nicht so leicht in gut oder böse, richtig oder falsch aufzuteilen sind. ... eine zarte Geschichte, die zum Nachdenken und zur Selbstreflexion anregen kann" Johanna Klima, Kreuzer, 8.10.2024
"Die koreanische Schriftstellerin erweist sich wieder als Meisterin der fein austarierten Spannung, die sie fast bis zur letzten Seite aufrechterhält. ... Trotz seiner Nüchternheit überaus ergreifend ... in einem literarisch-bildhaften Raum, der auf die Wirkmächtigkeit von Beobachtung, vorsichtiger Annäherung und sanft hingehaltener Hand setzt. ... In ihrer Welt festgefahrene Menschen ergreifen die Chance zu Erkenntnis und Umkehr und finden so zu Versöhnung mit sich und der Welt: Davon kann niemand so erzählen wie Kim Hye-jin." Angela Delonge, Aachener Zeitung, 27.07.24
"In einem einfühlsamen, sanften und sehr bildlichen Stil erzählt Kim Hye-jin die Geschichte von zwei Außenseiterinnen ... Ein im besten Sinne philosophischer Roman, der zum Nachdenken einlädt und noch weit über die letzte Seite hinaus nachhallt. Ein Buch, das Hoffnung spendet und an die Möglichkeit von Neuanfängen glauben lässt." Amanda Andreas, WDR5, 03.08.24
"Die Autorin führt durch die Abgründe von Zwiespalt und Scham, wodurch sie ein detailreiches Bild eines Innenlebens kreiert und aufzeigt, dass manche Dinge nicht so leicht in gut oder böse, richtig oder falsch aufzuteilen sind. ... eine zarte Geschichte, die zum Nachdenken und zur Selbstreflexion anregen kann" Johanna Klima, Kreuzer, 8.10.2024
"Die koreanische Schriftstellerin erweist sich wieder als Meisterin der fein austarierten Spannung, die sie fast bis zur letzten Seite aufrechterhält. ... Trotz seiner Nüchternheit überaus ergreifend ... in einem literarisch-bildhaften Raum, der auf die Wirkmächtigkeit von Beobachtung, vorsichtiger Annäherung und sanft hingehaltener Hand setzt. ... In ihrer Welt festgefahrene Menschen ergreifen die Chance zu Erkenntnis und Umkehr und finden so zu Versöhnung mit sich und der Welt: Davon kann niemand so erzählen wie Kim Hye-jin." Angela Delonge, Aachener Zeitung, 27.07.24