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Die vielleicht aufregendste und weitreichendste Politik in der Geschichte der EU-Integration, die Erweiterung, scheint ihren Höhepunkt mit den beispiellosen Ost-Mittelmeer-Wellen der 2000er Jahre erreicht zu haben, deren transformative Auswirkungen auf die begünstigten Länder und auf die Union selbst nichts weniger als bemerkenswert waren. Die in diesem Band enthaltenen Forschungsarbeiten zielen darauf ab, hervorzuheben, dass ein Abbremsen dieser lebenswichtigen Aufgabe, die die EU durchführen muss, um ihre Anziehungskraft nicht nur in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft, sondern in der ganzen…mehr

Produktbeschreibung
Die vielleicht aufregendste und weitreichendste Politik in der Geschichte der EU-Integration, die Erweiterung, scheint ihren Höhepunkt mit den beispiellosen Ost-Mittelmeer-Wellen der 2000er Jahre erreicht zu haben, deren transformative Auswirkungen auf die begünstigten Länder und auf die Union selbst nichts weniger als bemerkenswert waren. Die in diesem Band enthaltenen Forschungsarbeiten zielen darauf ab, hervorzuheben, dass ein Abbremsen dieser lebenswichtigen Aufgabe, die die EU durchführen muss, um ihre Anziehungskraft nicht nur in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft, sondern in der ganzen Welt aufrechtzuerhalten, im aktuellen geopolitischen Kontext nichts Gutes verheißen würde. In der Tat wurde die Debatte über die Bedeutung und vielleicht auch die Dringlichkeit der Erweiterung erst durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine im Februar 2022 neu entfacht. Dies veranlasst die Mitgliedstaaten (wenn auch nicht alle in gleichem Maße), das Tempo der Verhandlungen mit den westlichen Balkanstaaten und die europäische Zukunft der Ukraine und Moldawiens, die nun als potenzielle Kandidaten anerkannt sind, zu überdenken.
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Autorenporträt
Adrian-Gabriel Corp¿dean (redattore) è professore associato di Integrazione europea e preside della Facoltà di Studi europei dell'Università Babe¿-Bolyai di Cluj-Napoca. È specializzato nella riforma istituzionale dell'UE e nell'integrazione dei Balcani occidentali, valutata tracciando paralleli con l'ampia esperienza dei Paesi dell'UE centro-orientale.