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A Model of Verbal Interaction (Ein Modell der verbalen Interaktion) präsentiert ein anschauliches Porträt der verbalen Begegnungen, die das Lehren und Lernen der englischen Sprache in Grund-, Sekundar- und Hochschuleinrichtungen in Jamaika ausmachen. Es beschreibt die sprachlichen Codes, die von Lehrern und Schülern im normalen Verlauf des Lehrens und Lernens in den untersuchten Klassenzimmern verwendet werden, und erforscht deren Kontext und Motivationen. Vor diesem Hintergrund führt die Autorin dann mit Hilfe der Skripttheorie eine detaillierte Analyse der sprachlichen Muster der Interaktion und ihrer Beziehung zur Ökologie (verstanden als physischer Raum sowie als Netzwerk kognitiver und sozialer Beziehungen) durch. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zum Diskurs über die Herausforderungen des Unterrichts der Amtssprache in postkolonialen, kreolischsprachigen Gesellschaften und bereichert unser Verständnis von Begegnungen im Klassenzimmer.