Jonathan Glenn ist der einzige zugelassene Privatdetektiv in der DDR der 80er Jahre. Er hat es einer nächtlichen Zufallsbegegnung mit Margot Honecker zu verdanken, dass er diesen Job ausüben darf. Durch Sendungen im Ost- und Westfernsehen, die über ihn berichten, wird er bekannt und erhält dadurch viele Aufträge. Doch drei seiner Fälle bringen ihn in tödliche Gefahr. Da geht es einmal um die Suche nach der Tochter eines höheren SED-Funktionärs, die nach Westberlin geflüchtet sein soll. Zum anderen bittet eine Rechtsanwaltskanzlei den Privatdetektiv um Hilfe, weil einige ihrer Mandanten spurlos verschwunden sind - alles Leute, die einen Ausreiseantrag aus der DDR gestellt hatten. Und in Lebensgefahr gerät Glenn auch, als er im Auftrag eines Kunden dessen Ehefrau bei deren Rendezvous mit ihrem Liebhaber beobachten soll. Als er merkt, dass alle drei Fälle zusammenhängen, ist er dem Tode nahe. Die Handlung spielt in Ost- und Westberlin sowie in der Provinz der DDR.