Das Buch ist eine Komposition aus unterschiedlichen Elementen, die ein großes Ganzes ergeben. Alle für sich stehen für echte Momente, fiktive Momente und poetische Momente. Sie geben die Erlebnis- und Gedankenwelt der Autorin wieder, die teilweise klare, aber auch teilweise abstraktere Schreibformen nutzt, um diese zu versprachlichen. Die einzelnen Geschichten und Gedichte sind wie Mosaiksteine, die ihren Sinn in ihrer Ganzheit erhalten. Sie handeln von Flucht, Angst, dem Fremdsein, Ausgrenzung und dem Gefangensein im eigenen Kopf. Entgegen dieser Problematiken dienen als Lösung Selbstliebe, Akzeptanz und die Erkenntnis, dass man als Individuum ganz individuell sein darf, dass man sich nicht verstellen muss, dass man sich selbst einfach so annehmen soll, wie man ist.