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Die Bilder der Höhle Chauvet stehen mit den berühmten Elfenbeinfiguren der Schwäbischen Alb am Anfang der europäischen Kultur und Kunst. Durch Vergleich mit den Mythen und Bildern der späteren Kulturen Eurasiens gelingt es, die Höhlenbilder lesbar zu machen. Wir erkennen dabei, dass die Eiszeitmenschen uns geistig gar nicht so fern sind. Ihre Religion drehte sich um die jährliche Erneuerung der Sonne und des Lebens, dargestellt durch Tierbilder. Diese Menschen entdeckten das Sonnendiagramm, welches die heutige Astronomie noch benutzt.

Produktbeschreibung
Die Bilder der Höhle Chauvet stehen mit den berühmten Elfenbeinfiguren der Schwäbischen Alb am Anfang der europäischen Kultur und Kunst. Durch Vergleich mit den Mythen und Bildern der späteren Kulturen Eurasiens gelingt es, die Höhlenbilder lesbar zu machen. Wir erkennen dabei, dass die Eiszeitmenschen uns geistig gar nicht so fern sind. Ihre Religion drehte sich um die jährliche Erneuerung der Sonne und des Lebens, dargestellt durch Tierbilder. Diese Menschen entdeckten das Sonnendiagramm, welches die heutige Astronomie noch benutzt.
Autorenporträt
Im Alter von 20 Jahren stand der Autor zum ersten Mal vor dem verschlossenen Tor von Lascaux. Seitdem haben ihn die Höhlenmalereien der Eiszeitmenschen nicht mehr losgelassen.Nach vielen Höhlenbesuchen und noch mehr gelesenen Büchern zum Thema ist er der Meinung, dem Leser mehr anbieten zu können als Fragezeichen oder Hokuspokus.Auf dem Weg dahin erwies es sich als hilfreich, nicht in den festgelegten Gleisen der Archäologie zu denken. Marie E.P. König zeigte einen anderen Zugangsweg auf; Marija Gimbutas verstärkte das.Als Lehrer für Physik schaute der Autor selbstverständlich auch mit einem naturwissenschaftlichen Blick auf die Bilder.Die Astronomie war dabei ein Schlüssel zur Entzifferung. Der andere fand sich in alten Mythologien und den Bildern dazu.