17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2,0, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaft, Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Ost- und Mitteleuropa)), Veranstaltung: Russlands Sicherheitspolitik zwischen neuen Herausforderungen und tradierten Strukturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Ende des Ost-West-Konflikts verbreitete sich die Hoffnung, dass kriegerischeAuseinandersetzungen künftig nicht mehr stattfinden und sich die weltweitenErwartungen auf dauerhaften Frieden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2,0, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaft, Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Ost- und Mitteleuropa)), Veranstaltung: Russlands Sicherheitspolitik zwischen neuen Herausforderungen und tradierten Strukturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Ende des Ost-West-Konflikts verbreitete sich die Hoffnung, dass kriegerischeAuseinandersetzungen künftig nicht mehr stattfinden und sich die weltweitenErwartungen auf dauerhaften Frieden erfüllen würden. Tatsächlich ging jedoch lediglichdie Epoche der klassischen zwischenstaatlichen Kriege zu Ende. Nach Untersuchungender Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF) wurden 2005 weltweit 28Kriege geführt, davon 14 Autonomie- bzw. Sezessionskriege und elf Antiregime-Kriege.Drei weitere Kriege entfielen auf den Typ der sonstigen Kriege. Besonders auffallend beiden aktuellen Daten der AKUF ist das Fehlen zwischenstaatlicher Kriege.Solche zwischenstaatlichen Auseinandersetzungen, wie zuletzt der Irakkrieg und derbewaffnete Konflikt zwischen Pakistan und Indien bilden im Kriegsgeschehen des 21.Jahrhunderts die Ausnahme. Laut dem Autor Herfried Münkler hat der Krieg jedochlediglich seine "Erscheinungsform" geändert. Anstelle des Krieges zwischen regulärenArmeen treten militärische Konflikte mit zahlreichen, äußerst unterschiedlichen Akteurenwie etwa internationalen Organisationen oder lokalen Warlords.Die klassische Einordnung in Bürger- bzw. Staatenkriege ist nicht mehr möglich, da dieTrennlinien zwischen innerstaatlichen und zwischenstaatlichen Kämpfen allmählichverschwanden. Schließlich verschmolzen beide Kriegsarten miteinander, der Typus des"neuen Krieges" entstand. Zusammen mit der Britin Mary Kaldor und ChristopherDaase gilt Münkler als der wichtigste Vertreter der Theorie der sogenannten "NeuenKriege".Münkler untersucht in sechs voneinander weitgehend unabhängigen Essays diestrukturelle Weiterentwicklung der Staatenkriege des 18. bis 20. Jahrhunderts hin zu den"neuen Kriegen" des 21. Jahrhunderts. In seinen Erläuterungen spielt der DreißigjährigeKrieg (1618-1648) in Europa als "Vergleichsfolie" zu den "neuen Kriegen" einebesonders relevante Rolle.
Autorenporträt
Veronika Seitz, geboren 1985, studierte Europastudien (Sprache, Literatur, Kultur) an der KU Eichstätt-Ingolstadt und beendete mit der vorliegenden Arbeit ihr Bachelor of Arts Studium. Von Anfang an gehörten die türkische und spanische Sprache und Sprachwissenschaft zu ihren Studienschwerpunkten. Es folgten Projekte in Madrid und ein längerer Aufenthalt in Istanbul. Türkische Kommilitonen inspirierten sie, sich mit Sprichwörtern in den verschiedenen Sprachen zu beschäftigen.