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Führungskräfte der Wirtschaft, Politiker wie auch wissenschaftliche Experten behaupten, wir befänden uns im Übergang zu einer neuen Gesellschaft, deren zentrales Organisationsprinzip das 'Wissen' darstellt. Mit der Aufforderung 'lebenslang zu lernen' und ins eigene 'Humankapital' zu investieren, werden Erwerbstätige und Arbeitslose dazu angehalten, selbst mehr Verantwortung für ihre Qualifikation zu übernehmen und auf bislang garantierte Rechte zu verzichten. Der Sammelband präsentiert kritische Studien zu den Widersprüchen, die sich hinter dieser neuen Weltsicht verbergen. Gefragt wird nach…mehr

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Produktbeschreibung
Führungskräfte der Wirtschaft, Politiker wie auch wissenschaftliche Experten behaupten, wir befänden uns im Übergang zu einer neuen Gesellschaft, deren zentrales Organisationsprinzip das 'Wissen' darstellt. Mit der Aufforderung 'lebenslang zu lernen' und ins eigene 'Humankapital' zu investieren, werden Erwerbstätige und Arbeitslose dazu angehalten, selbst mehr Verantwortung für ihre Qualifikation zu übernehmen und auf bislang garantierte Rechte zu verzichten. Der Sammelband präsentiert kritische Studien zu den Widersprüchen, die sich hinter dieser neuen Weltsicht verbergen. Gefragt wird nach dem Realitätsgehalt und der politischen Bedeutung dieses Diskurses, der alle Mitglieder unserer Gesellschaft zu Unternehmern ihrer selbst machen will. Dazu werden Möglichkeiten skizziert, wie die technologischen und wirtschaftlichen Veränderungen, auf die sich die Propheten der Wissensgesellschaft berufen, anders interpretiert und zum Wohle aller genutzt werden können. Die Beiträge stammen von Michalis-Michel Fragomichelakis, Technische Universität Crète (Griechenland); Michael Gemperle, Universität Basel; Roger Häußling, Universität Karlsruhe und Universität Koblenz-Landau, Alessandro Pelizzari, Universität Freiburg i.Ue.; Holger Schatz, Redaktor beim Denknetz Schweiz; Oliver Schöller, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung; Peter Streckeisen, Universität Basel; George Waardenburg, Universität Genf.
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