Dr. Hikner ist Mannschaftsarzt der SG Dynamo Dresden und errichtet in Russland (Perm) eine ambulante Operationseinrichtung und später eine Endoprothetikabteilung im Krankenhaus, in denen regelmäßig und erfolgreich Operationen mit neuen Standards und Techniken durchgeführt werden.
Der Weg dahin ist mit manchen Schwierigkeiten versehen (Suche eines geeigneten Gebäudes, Zoll, Technik und Techniktransport, Auswahl russischer Kollegen usw.).
Mit der SG Dynamo Dresden steigt Hikner bis in die 2. Bundesliga auf. Der Freund Rudolph, ebenfalls Dynamofan und heimlicher Philosoph, kreuzt wieder und wieder seinen Weg.
Die Tätigkeit in Russland bringt den Arzt den dortigen Menschen, die eigentlich Tataren sind näher. So lernt er die Banja, das Jetski, den Motorschlitten, alte Flugzeuge und besonders die Menschen, teils ehemalige Patienten näher kennen. Ein Unternehmer ermutigt ihn zur Fahrradtour mit denen, im eigenen Werk produzierten Rädern. Im städtischen Ballet Perms wohnt Hikner einer hinreißenden Aufführung Schwanensees bei.
Dynamo steigt ab, obwohl ein Energiemediziner, von Hikner angeheuert, Hilfe versprach. Der Arzt wirft schließlich das Handtuch, weil mit dem neuen Trainer, keine respektvolle Zusammenarbeit möglich ist.
Erinnerungen an die eigene Kindheit und Jugend, die Ereignisse um den Unfalltod seiner Ehefrau und die Wendezeit verfangen sich in der Gegenwart und hinterlassen Fragen zum Hier und Jetzt.
Die Einzigartigkeit des Arztberufes wird ihm in Russland eindrucksvoll vor Augen geführt. Die Patienten sind für eine fachgerechte medizinische Hilfe mit Aussicht auf Heilung und für die ehrliche Zuwendung dankbar. Dr. Hikner begreift, dass diese Dankbarkeit jenes Glück ist, was mancher sein Leben lang sucht.
Zwischenfälle und Rückschläge musste man einkalkulieren und sie treten prompt auf. Der Arzt erfährt, dass der Besuch eines Baumarktes vor einer Operation in Russland nicht unüblich ist. Den unvorhergesehenen Stromausfall während der
Operation einer Prothese meistert das Team mit Intuition und der zufällig vorhandenen Jogging-Stirnleuchte.
All dem steht die Dekadenz wohlhabender Russen konträr gegenüber, die wissen, dass sie sich medizinische Hilfe im Ausland kaufen können. Sie zelebrieren ihren Reichtum, den sie, wie überall in der Welt, durch die Ausbeutung der Schwächeren erlangen.
Ironie der Geschichte: Die heute agierenden Kapitalisten sind, und das nicht nur in Russland, die einstigen Kommunisten.
Der Weg dahin ist mit manchen Schwierigkeiten versehen (Suche eines geeigneten Gebäudes, Zoll, Technik und Techniktransport, Auswahl russischer Kollegen usw.).
Mit der SG Dynamo Dresden steigt Hikner bis in die 2. Bundesliga auf. Der Freund Rudolph, ebenfalls Dynamofan und heimlicher Philosoph, kreuzt wieder und wieder seinen Weg.
Die Tätigkeit in Russland bringt den Arzt den dortigen Menschen, die eigentlich Tataren sind näher. So lernt er die Banja, das Jetski, den Motorschlitten, alte Flugzeuge und besonders die Menschen, teils ehemalige Patienten näher kennen. Ein Unternehmer ermutigt ihn zur Fahrradtour mit denen, im eigenen Werk produzierten Rädern. Im städtischen Ballet Perms wohnt Hikner einer hinreißenden Aufführung Schwanensees bei.
Dynamo steigt ab, obwohl ein Energiemediziner, von Hikner angeheuert, Hilfe versprach. Der Arzt wirft schließlich das Handtuch, weil mit dem neuen Trainer, keine respektvolle Zusammenarbeit möglich ist.
Erinnerungen an die eigene Kindheit und Jugend, die Ereignisse um den Unfalltod seiner Ehefrau und die Wendezeit verfangen sich in der Gegenwart und hinterlassen Fragen zum Hier und Jetzt.
Die Einzigartigkeit des Arztberufes wird ihm in Russland eindrucksvoll vor Augen geführt. Die Patienten sind für eine fachgerechte medizinische Hilfe mit Aussicht auf Heilung und für die ehrliche Zuwendung dankbar. Dr. Hikner begreift, dass diese Dankbarkeit jenes Glück ist, was mancher sein Leben lang sucht.
Zwischenfälle und Rückschläge musste man einkalkulieren und sie treten prompt auf. Der Arzt erfährt, dass der Besuch eines Baumarktes vor einer Operation in Russland nicht unüblich ist. Den unvorhergesehenen Stromausfall während der
Operation einer Prothese meistert das Team mit Intuition und der zufällig vorhandenen Jogging-Stirnleuchte.
All dem steht die Dekadenz wohlhabender Russen konträr gegenüber, die wissen, dass sie sich medizinische Hilfe im Ausland kaufen können. Sie zelebrieren ihren Reichtum, den sie, wie überall in der Welt, durch die Ausbeutung der Schwächeren erlangen.
Ironie der Geschichte: Die heute agierenden Kapitalisten sind, und das nicht nur in Russland, die einstigen Kommunisten.