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Obwohl die intermediären Finanzgewalten (Parafisci) seit den zwanziger Jahren an Bedeutung gewonnen haben, finden sie bislang wenig Berücksichtigung in der finanzwissenschaftlichen Literatur. Auf diese Lücke zielt das vorliegende Buch. Mit einem integrierten Ansatz, der die Ergebnisse einer dogmenhistorischen Betrachtungsweise der Staatstätigkeit aufgreift und ökonomische, gesellschaftliche und staatspolitische Kriterien miteinander verknüpft, werden die Parafisci sowohl gegenüber dem Staat als auch gegenüber den Privaten "zumindest qualitativ" abgegrenzt. Am Beispiel der Kirchen in der…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl die intermediären Finanzgewalten (Parafisci) seit den zwanziger Jahren an Bedeutung gewonnen haben, finden sie bislang wenig Berücksichtigung in der finanzwissenschaftlichen Literatur. Auf diese Lücke zielt das vorliegende Buch. Mit einem integrierten Ansatz, der die Ergebnisse einer dogmenhistorischen Betrachtungsweise der Staatstätigkeit aufgreift und ökonomische, gesellschaftliche und staatspolitische Kriterien miteinander verknüpft, werden die Parafisci sowohl gegenüber dem Staat als auch gegenüber den Privaten "zumindest qualitativ" abgegrenzt. Am Beispiel der Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland wird ausführlich gezeigt, wie die theoretisch erarbeiteten Kriterien anzuwenden sind. Diese Ausführungen beinhalten eine konsequente, bislang nirgends dargestellte Diskussion des gesamten Tätigkeitsbereichs der Kirchen aus ökonomischem Blickwinkel.
Autorenporträt
Der Autor: Peter Saile wurde 1954 in Tübingen geboren. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Tübingen war er dort als Assistent in der Abteilung Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft und in der Konzentrationsforschungsabteilung beschäftigt. Seit 1986 ist er bei einer Industrie- und Handelskammer tätig.