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Zahlreiche Aufgabenverlagerungen von der Legislative auf die Exekutive und der "weltweite Siegeszug" der Ombudsmann-Institution werfen in Deutschland von neuem die Frage nach der Effizienz der bestehenden Kontroll- und Rechtsschutzeinrichtungen auf. Mit dem Aufzeigen der Kritikpunkte am deutschen Petitionswesen unterstreicht der Verfasser das Bedürfnis nach Aufnahme eines Ombudsmanns auch in das Grundgesetz. Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Aufnahme stellen sich im Rahmen einer umfangreichen Untersuchung als haltlos dar. Die gewonnenen Erkenntnisse verwertet der Autor mit Hilfe der…mehr

Produktbeschreibung
Zahlreiche Aufgabenverlagerungen von der Legislative auf die Exekutive und der "weltweite Siegeszug" der Ombudsmann-Institution werfen in Deutschland von neuem die Frage nach der Effizienz der bestehenden Kontroll- und Rechtsschutzeinrichtungen auf. Mit dem Aufzeigen der Kritikpunkte am deutschen Petitionswesen unterstreicht der Verfasser das Bedürfnis nach Aufnahme eines Ombudsmanns auch in das Grundgesetz. Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Aufnahme stellen sich im Rahmen einer umfangreichen Untersuchung als haltlos dar. Die gewonnenen Erkenntnisse verwertet der Autor mit Hilfe der Auseinandersetzung mit dem dänischen Ombudsmann, dem Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages und nicht zuletzt mit dem unlängst eingeführten Europäischen Bürgerbeauftragten in dem Entwurf eines Bundesgesetzes.
Autorenporträt
Der Autor: Markus Franke, geboren 1969 in Arolsen, studierte zwischen 1990 und 1996 Rechtswissenschaft an den Universitäten Würzburg und Aarhus, Dänemark. 1997 nahm er den Referendardienst in Lübeck auf. Die Verwaltungsstation leistet er zur Zeit beim Ombudsmann der Stadt Bern, Schweiz, ab; Promotion 1998.