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Sibylle Berg schildert die neunziger Jahre als die Stunde der schwachen Empfindungen und dürren Worte. Liebe und Leidenschaft, Verzweiflung und Unglück haben nur noch als klägliches Echo früherer Zeiten überdauert. Waren die achtziger Jahre das Jahrzehnt der Gier, das Emotionen als begehrtes, aber knappes Handelsgut entdeckte, so erscheinen die neunziger Jahre als Ära der Gleichgültigkeit, in der alle Ideale zerstört, alle Illusionen geplatzt sind. Und auch von der Sprache ist nicht mehr viel übrig. Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ein paar Leute ... is a novel which sees tragedy as well as beauty in the banalities of everyday life. True feeling is never very far from tackiness, prompting a German reviewer to bill Berg´s writing as "German Trash". This it is not, though, for Ein paar Leute is carried by the author´s sympathy for her characters and their predicament. Not, though, by her sentimentality: of her ten protagonists, Berg dispatches all but one, with no shortage of gruesome detail, the description of which she seems positively to enjoy. Times Literary Supplement, 25. 5. 1998
Bitterböser Roman von Sibylle Berg, wie man sie kennt und liebt. Die Frage nach dem Glück beschäftigt wohl jeden Menschen, doch niemand erzählt so schaurige, vielleicht total "reale" Geschichten zur Suche danach, wie sie.
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