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Ungemein frisch, modern und progressiv mutet noch heute dieses vor über 200 Jahren verfasste Zeitdokument an, das bei seinem Erscheinen großes Aufsehen erregte und die einflussreichste Schrift der englischen Frauenbewegung wurde. Durch Rousseau und die Französische Revolution angeregt zieht Mary Wollstonecraft (1759-1797) mit ihren kühnen Ansichten gegen jede Art von Repression vehement zu Felde. In ungekürzter und kommentierter Fassung liegt hier diese provokante Schrift, die bereits alle Forderungen der Frauenbewegung unserer Zeit vorwegnimmt, in neuer Übersetzung vor.
Frisch, modern und
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Produktbeschreibung
Ungemein frisch, modern und progressiv mutet noch heute dieses vor über 200 Jahren verfasste Zeitdokument an, das bei seinem Erscheinen großes Aufsehen erregte und die einflussreichste Schrift der englischen Frauenbewegung wurde. Durch Rousseau und die Französische Revolution angeregt zieht Mary Wollstonecraft (1759-1797) mit ihren kühnen Ansichten gegen jede Art von Repression vehement zu Felde.
In ungekürzter und kommentierter Fassung liegt hier diese provokante Schrift, die bereits alle Forderungen der Frauenbewegung unserer Zeit vorwegnimmt, in neuer Übersetzung vor.

Frisch, modern und progressiv ist noch heute dieses vor über zweihundert Jahren verfaßte Zeitdokument, das bei seinem Erscheinen großes Aufsehen erregte und die einflußreichste Schrift der englischen Frauenrechtsbewegung wurde. Durch Rousseau und die Französische Revolution angeregt, fordert Mary Wollstonecraft die Befreiung von den Rollenklischees weiblicher Gefügigkeit und Adrettheit, wendet sich gegen die Herabwürdigung der Frau zur Haussklavin und Mätresse, verlangt freiheitliche Erziehung und Koedukation, ein partnerschaftliches Verhältnis von Mann und Frau, die soziale und rechtliche Gleichstellung, Chancengleichheit in Bildung und Beruf sowie die ökonomische Unabhängigkeit der Frau. Im Kampf gegen jede Art von Repression, zieht sie mit ihren kühnen Ansichten vehement zu Felde für die Gleichberechtigung der Frau, die ein enormes gesellschaftliches Potential in sich birgt.
Autorenporträt
Die Autorin: Mary Wollstonecraft (1759-1797); zunächst Schulleiterin und Gouvernante, dann Lektorin und Schriftstellerin; verheiratet mit dem englischen Schriftsteller William Godwin; Vorkämpferin der Frauenemanzipation und der Volkserziehung. Die gleichnamige Tochter ist die spätere Mary Shelley.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein bisschen schade, dass diese Besprechung mit dem Namen "Frankenstein" endet, also dem Werk, dessen Schöpferin die Tochter der Wollstonecraft war. Es scheint, als will Tobias Heyl nahelegen, dass der so selbstbewusste Glaube an die Vernunft, der die Mutter auszeichnete, durch die schaurige Romantik ihrer Tochter widerlegt worden ist. Dabei lobt der Rezensent die kluge Mutter durchaus, deren Werk zwar nie berühmt aber immer "von Interesse geblieben" ist. Und er erwähnt auch, dass ihre Argumentation und "intellektuelle Schärfe" gegen die "unabänderliche Zweitrangigkeit der Frau" ganz besonders an die Adresse des Zeitgenossen Rousseau gerichtet waren, dessen Misogynie ansonsten ja erstaunlich undiskutiert geblieben ist. Leider sagt Heyl kein Wort über die Qualität dieser neuen Übersetzung, mit der vielleicht doch nicht ohne Grund Irmgard Hölscher beauftragt wurde.

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