Diese Arbeit untersucht die nachhaltige Entwicklung in der Praxis, insbesondere im Zusammenhang mit dem Bergbau und dem Umweltmanagement in einem Entwicklungsland. Sie plädiert für einen nachhaltigen und partizipativen Bergbau in Entwicklungsländern wie der Mongolei, indem sie eine sinnvolle Beteiligung der Öffentlichkeit am Prozess der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) fördert. Die UVP, ein wichtiges Instrument des Umweltmanagements, befasst sich mit den negativen ökologischen und sozialen Auswirkungen von Entwicklungsprojekten wie dem Bergbau und hat das Potenzial, solche Auswirkungen durch die Einbeziehung von UVP-Empfehlungen in die Unternehmenspraxis abzumildern. Dies ist besonders wichtig für die an Bodenschätzen reichen Entwicklungsländer, in denen die Konflikte zwischen Bergbauunternehmen, lokalen Gemeinschaften und Regierungsbehörden zunehmen, weil es an einem Dialog zwischen den am Bergbau Beteiligten und an einer wirksamen öffentlichen Politik und einem öffentlichen Engagement zur Förderung eines sozial und ökologisch verantwortlichen Bergbaus fehlt. In der Studie wird argumentiert, dass die derzeitige monologische UVP in eine dialogischere UVP umgewandelt und zu einem partizipativen Instrument für einen nachhaltigen und partizipativen Bergbau oder einfach einen verantwortungsvollen Bergbau werden muss.
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