Zeitlos und unvergesslich - mit seinen Schilderungen von der dramatischen Schönheit Schottlands und seiner Freundschaft mit den zahmen Fischottern, die er aufzog, schuf Gavin Maxwell 1960 einen Weltbestseller, der literarische Maßstäbe setzte. Das verlassene ehemalige Cottage eines Leuchtturmwärters, die abgelegene Landzunge, umspielt von einem Ring aus hellem Wasser, das Wechselspiel von Einsamkeit und Verbundenheit mit unberührter Natur: Nach sechzig Jahren erscheint dieser Klassiker des nature writing erstmals in neuer deutscher Übersetzung. Ein unverstelltes Lebenszeugnis voller lyrischer Leuchtkraft.
Mit einem Nachwort von Robert Macfarlane.»Ein Kultbuch! Maxwell ist ein brillanter Schriftsteller, der eine ganze Generation von Naturforscher_innen geprägt hat. Die Bilder, die er heraufbeschwört - von Landschaft, Wind und Meer an der schottischen Westküste - haben mich tief berührt.« (Amy Liptrot, Autorin des Bestsellers "Nachtlichter")
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Mit einem Nachwort von Robert Macfarlane.»Ein Kultbuch! Maxwell ist ein brillanter Schriftsteller, der eine ganze Generation von Naturforscher_innen geprägt hat. Die Bilder, die er heraufbeschwört - von Landschaft, Wind und Meer an der schottischen Westküste - haben mich tief berührt.« (Amy Liptrot, Autorin des Bestsellers "Nachtlichter")
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Erheitert und berührt liest Rezensent Christoph Schröder Gavin Maxwells Buch, das in Deutschland kaum jemand kennt, im englischen Sprachraum aber ein Bestseller ist und als "Meilenstein des Nature Writing" gilt, wie der Kritiker in Robert Macfarlanes Nachwort liest. Die im Original 1960 erschienenen Erinnerungen des schottischen Adeligen, den die Sinnsuche umtrieb, erzählen von dem verlassenen Landhaus an der schottischen Küste, in das sich Maxwell zurückzog - in Gemeinschaft erst mit seinem Hund, und nach dessen Tod mit einem Otter, der ihm geschenkt worden war. Dass Maxwell selbst zugibt, die tierischen Gefährten zu vermenschlichen, gefällt dem Kritiker, ebenso wie die "poetisierende", nicht aber idyllisch verklärende Darstellung der Natur. Den Wunsch nach einer Verbindung mit Flora und Fauna spürt Schröder deutlich beim Lesen, und als die größten Stärken des Buchs macht er Maxwells "Selbstreflexion ohne Selbstmitleid" und seinen "stoischen Humor" aus - für den Kritiker ein sichtlich wohltuendes Lektüreerlebnis.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Erheitert und berührt liest Rezensent Christoph Schröder Gavin Maxwells Buch, das in Deutschland kaum jemand kennt, im englischen Sprachraum aber ein Bestseller ist und als "Meilenstein des Nature Writing" gilt, wie der Kritiker in Robert Macfarlanes Nachwort liest. Die im Original 1960 erschienenen Erinnerungen des schottischen Adeligen, den die Sinnsuche umtrieb, erzählen von dem verlassenen Landhaus an der schottischen Küste, in das sich Maxwell zurückzog - in Gemeinschaft erst mit seinem Hund, und nach dessen Tod mit einem Otter, der ihm geschenkt worden war. Dass Maxwell selbst zugibt, die tierischen Gefährten zu vermenschlichen, gefällt dem Kritiker, ebenso wie die "poetisierende", nicht aber idyllisch verklärende Darstellung der Natur. Den Wunsch nach einer Verbindung mit Flora und Fauna spürt Schröder deutlich beim Lesen, und als die größten Stärken des Buchs macht er Maxwells "Selbstreflexion ohne Selbstmitleid" und seinen "stoischen Humor" aus - für den Kritiker ein sichtlich wohltuendes Lektüreerlebnis.
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