Dina Rajs' Erinnerungen folgen einem Kind und seiner Mutter durch die Kriegsjahre und erzählen von wiederholter Flucht, provisorischen Verstecken und falschen Papieren mit christlichen Namen, von den Pogromen in Budapest, deren Zeuge sie werden, von den Säuberungen im Umland, denen sie knapp entkommen, von Verwandten und Freunden, die für immer verschwinden, aber auch von dem Wunder, überlebt zu haben. Die sachliche Stimme der Erzählerin und der unschuldige Blick eines Kindes lassen uns diese dunkle Zeit hautnah und unvermittelt erleben.
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