Hildesheim 1575 - Der alte Küster von St. Paul im Brühl, Onofrius Meyenrose, schreibt eine Versdichtung, einen "Schönen Spruch", über seine Stadt. In manchmal ungelenken Reimen erzählt er von ihrer Gründung, beschreibt ihre Lage, das Stadtbild und das Leben der Bürger und nimmt so den Leser mit auf einen Gang durch den florierenden spätmittelalterlichen Ort. Dabei nennt er auch das Haus einer religiösen Brüdergemeinschaft, die den Kranken vor allem in Pestzeiten half und die Toten bestattete. Als "Lüllekehaus" oder "Brüderhaus der Willigen Armen" gehörte das Gebäude im Langen Hagen jahrhundertelang zum Bild des Michaelisviertels.
Guido Fuchs hat Meyenroses Gedicht behutsam in heutige Sprache übertragen, erläutert und bebildert. Und er ist der Geschichte des Lüllekehauses und der Willigen Armen nachgegangen, die nicht nur bei Meyenrose, sondern auch in historischen Romanen über Hildesheim lobende Erwähnung finden.
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Guido Fuchs hat Meyenroses Gedicht behutsam in heutige Sprache übertragen, erläutert und bebildert. Und er ist der Geschichte des Lüllekehauses und der Willigen Armen nachgegangen, die nicht nur bei Meyenrose, sondern auch in historischen Romanen über Hildesheim lobende Erwähnung finden.
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