17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Naher Osten, Note: 1,8, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Ansichten Arthur Rupping bezüglich eines Zusammenlebens von Juden und Arabern in Palästina hatte.Nicht erst seit der Staatsgründung Israels am 14. Mai 1948 streiten Juden und Araber über die Frage, wem das Heilige Land gehört. Der Konflikt reicht weit in der Geschichte zurück und wird dabei nicht nur verbal, sondern oftmals physisch in Form militärischer Gewalt und/oder…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Naher Osten, Note: 1,8, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Ansichten Arthur Rupping bezüglich eines Zusammenlebens von Juden und Arabern in Palästina hatte.Nicht erst seit der Staatsgründung Israels am 14. Mai 1948 streiten Juden und Araber über die Frage, wem das Heilige Land gehört. Der Konflikt reicht weit in der Geschichte zurück und wird dabei nicht nur verbal, sondern oftmals physisch in Form militärischer Gewalt und/oder Terror ausgetragen.Schon während der zionistischen Besiedlung Palästinas strebten einige Gruppen und Individuen eine friedliche Lösung an. In seiner Tätigkeit als Leiter des Palästina-Amtes nahm dieser eine Akteur eine überaus wirkungsmächtige Position in der organisierten Besiedlung und dem Aufbau Palästinas ein. Die Rede ist hier von Arthur Ruppin. 1876 in Rawitsch bei Posen geboren, verbrachte er seine Jugendjahre von 1886 bis 1899 in Magdeburg. Hier absolvierte der spätere Dozent der Hebräischen Universität Jerusalem seine schulische Bildung und eine kaufmännische Lehre im Getreidegroßhandel Richard Nathan. Anschließend studierte er in Berlin Jura und in Halle Nationalökonomie. Nach Beendigung des Studiums siedelte er 1908 nach Palästina über, um die Leitung des neu gegründeten Palästina-Amtes zu übernehmen. In dieser Tätigkeit erbrachte Ruppin zahlreiche Leistungen, welche für die Kolonisation und Besiedlung Palästinas von elementarer Bedeutung waren. Beispielhaft dabei geht die Gründung Tel-Avivs 1909 auf sein Wirken zurück.Arthur Ruppin hat im Laufe seines Lebens zahlreiche Werke verfasst. Auch wurden viele seiner Reden und Vorträge, welche er im Rahmen seiner Funktion als Leiter des Palästinaamtes oder als Dozent gehalten hat, schriftlich festgehalten. Dabei fällt auf, dass er sich oft zu der Problematik des Zusammenlebens zwischen Juden und Arabern äußerte.