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In Form einer Kurzgeschichte erzählt hier ein auktorialer Erzähler die Lebensgeschichte einer faszinierenden Protagonistin, Therese, die von unvergleichlichem Wissensdurst, Entschlossenheit und Willenskraft getrieben wird, ein von ihr bestimmtes, emanzipiertes Leben zu führen.Sprachbegabt und musikalisch führt sie ihr Weg an der Schwelle des 20. Jahrhunderts von Siebenbürgen aus quer über den halben Kontinent, durch zwei Weltkriege zu einigen Höhen, immer wieder aber auch zu Momenten des Scheiterns im interkulturellen wie auch im zwischenmenschlichen Kontext. Auf dem Hintergrund ihrer…mehr

Produktbeschreibung
In Form einer Kurzgeschichte erzählt hier ein auktorialer Erzähler die Lebensgeschichte einer faszinierenden Protagonistin, Therese, die von unvergleichlichem Wissensdurst, Entschlossenheit und Willenskraft getrieben wird, ein von ihr bestimmtes, emanzipiertes Leben zu führen.Sprachbegabt und musikalisch führt sie ihr Weg an der Schwelle des 20. Jahrhunderts von Siebenbürgen aus quer über den halben Kontinent, durch zwei Weltkriege zu einigen Höhen, immer wieder aber auch zu Momenten des Scheiterns im interkulturellen wie auch im zwischenmenschlichen Kontext. Auf dem Hintergrund ihrer Begabungen (Fremdsprachen, Klavierspiel, Kinderpädagogik) erkennt sie nach und nach, dass die Anspruchslosigkeit eine Tugend ist, und dass die menschliche Würde weder an Gütern und Geld noch an Macht und Glanz haftet. Das Gedicht "If" von Rudyard Kipling wird dabei zu ihrer Lebensphilosophie und die Projektion desselben auf ihr eigenes Leben erlaubt schlüssige Parallelen. Interkulturelle Begegnungen befruchten, verletzen und formen sie. Es ist die Biographie eines "gelungenen" Lebens.
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Autorenporträt
Richard Lang war als Goethe-Dozent zuletzt Leiter des Instituts in Colombo/Sri Lanka. Geboren nach dem Ende des II. Weltkriegs in Schäßburg/Siebenbürgen, studierte er germanische Sprachen, Kunstgeschichte und Weltliteratur, arbeitete erst beim Rundfunk, dann beim Goethe-Institut, sowohl in Deutschland als auch auf weiteren 3 Kontinenten, in Argentinien, Indien, Nigeria, Mexiko und Sri Lanka. In Indien war er Leiter der Kulturprogrammabteilung, in den letztgenannten drei Ländern Institutsleiter. Zu seinen wichtigen Arbeitsschwerpunkten zählt vor allem die Interkulturalität. Dazu gehören angestoßene Großprojekte: grenzübergreifende Kulturraumprojekte (Himalaya, Buddhismus), Kulturvergleiche (Philosophie, Weltsicht in Indien, Westafrika, Deutschland, Lateinamerika), bildhafte Vermittlung von Fremdkulturen (vor allem Fotografie), Theatergroßprojekte (¿Afrika Projekt¿ und ¿Proyecto Quetzalcoátl¿), Medizinische Systeme jenseits der Allopathie (er war Veranstalter der 1. Weltkonferenz), urbane Fragestellungen sowie Kulturbegegnung und -austausch über und durch Künstler und deren Werke. Er ist verheiratet mit der Künstlerin Cora de Lang, ist Vater dreier Kinder und spricht neben Deutsch fließend Englisch, Rumänisch und Spanisch.