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Acht Jahre sind vergangen, seit Jack Burdette - einstiger Liebling der Kleinstadt und bewunderter Footballstar - über Nacht verschwand und so um Geld betrogene wütende Farmer und seine schwangere Frau samt Kindern zurückließ. Und dann ist er plötzlich wieder da, in einem roten Cadillac mitten auf der Main Street, und legt damit nicht nur den Finger in alte, nicht verheilte Wunden, sondern setzt Geschehnisse in Gang, die jeden Bewohner Holts betreffen.

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Produktbeschreibung
Acht Jahre sind vergangen, seit Jack Burdette - einstiger Liebling der Kleinstadt und bewunderter Footballstar - über Nacht verschwand und so um Geld betrogene wütende Farmer und seine schwangere Frau samt Kindern zurückließ. Und dann ist er plötzlich wieder da, in einem roten Cadillac mitten auf der Main Street, und legt damit nicht nur den Finger in alte, nicht verheilte Wunden, sondern setzt Geschehnisse in Gang, die jeden Bewohner Holts betreffen.
Autorenporträt
Kent Haruf, geboren 1943 in Colorado, war ein amerikanischer Schriftsteller. Alle seine sechs Romane spielen in der fiktiven Kleinstadt Holt im US-Bundesstaat Colorado. Er wurde unter anderem mit dem Whiting Foundation Writers' Award, dem Wallace Stegner Award und dem Mountains & Plains Booksellers Award ausgezeichnet. Sein letzter Roman, ¿Unsere Seelen bei Nacht¿, wurde zum Bestseller und mit Jane Fonda und Robert Redford in den Hauptrollen verfilmt. Kent Haruf starb 2014.
Rezensionen
»Einer der großen Erzähler-Realisten aus Amerikas endlosen Weiten.« Oliver Jungen / Frankfurter Allgemeine Zeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

"Kleine Meisterstücke" nennt Rezensentin Petra Pluwatsch Kent Harufs Romane über die Leute von Holt -  eine fiktive Kleinstadt in Colorado, in der sämtliche Erzählungen des Autors spielen. Auch "Ein Sohn der Stadt" gehört zu diesen Meisterstücken, wenngleich es nicht das größte von allen ist, wendet Pluwatsch ein: Mit Blick auf erzählerische Raffiniertheit und Ausdrucksstärke komme dieser postum publizierte Roman nicht an seine Vorgänger heran. Auch fehlt es gerade dem Ich-Erzähler an Profilschärfe, bedauert Pluwatsch, was den Text ihrem Empfinden nach jedoch nicht weniger packend macht. So liest sie die Geschichte über einen unsympathischen, größenwahnsinnigen Antihelden, der an seiner eigenen Vermessenheit sowie der Provinzialität seiner Heimat zugrunde geht, durchaus mit Vergnügen. Über Holt, so Pluwatsch, könne man eben einfach nicht genug erfahren.

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