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Aus dem Buch: "Wir haben Karl in dem Augenblick verlassen, als er mit der Nachricht vom Tode Kaiser Joseph's aus Wien eilte. Mit dem Kaiser war in unserm Helden die Hoffnung gestorben, daß vom Principe der alten Welt aus, durch die gottgegebene Macht der Kronen die Menschheit der staatlichen und sittlichen Verjüngung zugeführt werden könne, welche sie bedurfte. Aber nicht in seiner Brust allein lebte diese Überzeugung; sie hatte die denkenden Köpfe der ganzen Zeit erfaßt und in Frankreich war sie zu der nothwendigen Schlußfolgerung vorgeschritten: es hat also das Volk selber jene Verjüngung…mehr

Produktbeschreibung
Aus dem Buch: "Wir haben Karl in dem Augenblick verlassen, als er mit der Nachricht vom Tode Kaiser Joseph's aus Wien eilte. Mit dem Kaiser war in unserm Helden die Hoffnung gestorben, daß vom Principe der alten Welt aus, durch die gottgegebene Macht der Kronen die Menschheit der staatlichen und sittlichen Verjüngung zugeführt werden könne, welche sie bedurfte. Aber nicht in seiner Brust allein lebte diese Überzeugung; sie hatte die denkenden Köpfe der ganzen Zeit erfaßt und in Frankreich war sie zu der nothwendigen Schlußfolgerung vorgeschritten: es hat also das Volk selber jene Verjüngung vorzunehmen. Das Volk in Frankreich war in voller Thätigkeit."" Levin Schücking (1814-1883) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Im besonderen ist es Schücking sehr oft gelungen, den Übergang von der alten zur neuen Zeit im Revolutions- und Napoleonischen Zeitalter mit eigentümlicher Stimmungsgewalt darzustellen. Landschaftlicher Hintergrund vieler seiner Erzählwerke sind Westfalen und das Rheinland, was ihm die Bezeichnung eines "westfälischen Walter Scott"" eintrug."