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Helga, die junge und schöne KZ-Lagerwärterin, ist von einem Gericht der Besatzungsmächte zum Tode verurteilt worden. Am Tag vor der Hinrichtung äußert sie einen letzten Wunsch: die Nacht mit einem Mann zu verbringen. Ihre Wahl fällt auf den zufällig in der Zelle anwesenden amerikanischen Wachsoldaten, einen jüdischen Emigranten, der darauf eingeht. Der Soldat kann Helgas Hinrichtung nicht verhindern und erlebt einen psychischen Zusammenbruch, von dem er sich schreibend zu erholen versucht. Auf diese Weise entstehen Texte von beklemmender Dichte und Eindringlichkeit.

Produktbeschreibung
Helga, die junge und schöne KZ-Lagerwärterin, ist von einem Gericht der Besatzungsmächte zum Tode verurteilt worden. Am Tag vor der Hinrichtung äußert sie einen letzten Wunsch: die Nacht mit einem Mann zu verbringen. Ihre Wahl fällt auf den zufällig in der Zelle anwesenden amerikanischen Wachsoldaten, einen jüdischen Emigranten, der darauf eingeht. Der Soldat kann Helgas Hinrichtung nicht verhindern und erlebt einen psychischen Zusammenbruch, von dem er sich schreibend zu erholen versucht. Auf diese Weise entstehen Texte von beklemmender Dichte und Eindringlichkeit.
Autorenporträt
Erich Fried wurde 1921 in Wien geboren. Nach dem Tod seines Vaters in Folge eines Verhörs durch die Gestapo emigrierte der jüdische Gymnasiast 1938 nach London. Dort begann er zu schreiben und rettete weiteren 73 Verfolgten aus Österreich das Leben. Später arbeitete er auch als Journalist und als politischer Kommentator der BBC. Seit 1963 war er Mitglied der Gruppe 47. Während seine politische Lyrik sowie öffentliche Stellungnahmen Kontroversen auslösten, fanden die Liebesgedichte breite Anerkennung. 1988 starb er in Baden-Baden.