Zum Inhalt:
Leah Barringer lebt mit ihrem Bruder Jacob, in der Einsamkeit Alaskas bei den Inupiaq, in einem kleinen Ort namens Last Chance Creek. Die beiden lieben die Einsamkeit weit abseits der Zivilisation und scheinen mit ihrem Leben vollauf zufrieden. Bis Jacob eines Tages von einer Fahrt
nach Nome zurückkehrt und einen Besucher mitbringt.
Als Jayce wieder in Leahs Leben tritt, merkt…mehrZum Inhalt:
Leah Barringer lebt mit ihrem Bruder Jacob, in der Einsamkeit Alaskas bei den Inupiaq, in einem kleinen Ort namens Last Chance Creek. Die beiden lieben die Einsamkeit weit abseits der Zivilisation und scheinen mit ihrem Leben vollauf zufrieden. Bis Jacob eines Tages von einer Fahrt nach Nome zurückkehrt und einen Besucher mitbringt.
Als Jayce wieder in Leahs Leben tritt, merkt diese, das selbst 10 lange Jahre nicht ausreichen um die Wunden zu heilen die Jayce ihr seinerzeit zugefügt hat, als sie ihm ihre Liebe gestand. Auch wenn sie es sich nicht eingestehen will, sie liebt ihn noch immer, doch auch Jayce scheint es leid zu tun, Leah damals so verletzt zu haben.
Als dann auch noch Helaina Beecham auftaucht und ein merkwürdiges Interesse an Jayce hat, sieht Leah in ihr eine Konkurrenz und beginnt ihr Verhalten Jayce gegenüber zu überdenken. Doch Helaina hat ein Interesse ganz anderer Art an Jayce. Sie scheint etwas gegen ihn in der Hand zu haben. Auch Jacob wird misstrauisch ihr gegenüber, aber was plant die junge Frau?
Meine Meinung:
„Ein Sommer der Leidenschaft“ ist der erste Band der Alaska Trilogie „Alaska: Land der Sehnsucht“ der amerikanischen Autorin Tracie Peterson. Bisher kannte ich noch keine Bücher von ihr, obwohl sie schon über 70 Romane geschrieben hat. Von diesem Trilogie Auftakt allerdings bin ich wirklich begeistert und ich denke ich werde mir noch einige andere Bücher von ihr zulegen.
Sie zeichnet meiner Meinung nach ein Bild der Landschaft Alaskas, dass man wirklich selbst jetzt im absoluten Hochsommer, während ich dieses Buch lese, das Gefühl hat die kalte raue Landschaft des Alaska Territoriums regelrecht vor sich zu sehen. Aber nicht nur die Landschaft sondern auch ihre Charaktere sind wunderbar gezeichnet. Sie gibt ihre Schwächen und ihre Stärken wieder so dass sie einem absolut real und menschlich erscheinen. vor allem Leah mit ihren widerstreitenden Gefühlen Jayce gegenüber ist mir in dieser Hinsicht besonders ans Herz gewachsen. Aber auch die anderen Protagonisten haben alle ihren eigenen ganz besonderen Charme, selbst die Detektivin Helaina kommt dabei nicht nur schlecht weg. Sehr schön fand ich persönlich in diesem Zusammenhang auch die tiefgründigen Gespräche zwischen Helaina und Jacob und wie er versucht ihr den Glauben nahe zu bringen und dies zumindest auch in soweit schafft, das sie beginnt über ihre Handlungen nachzudenken. Diese christliche Seite des Romans bringt die Autorin so dezent rüber, das es meiner Meinung nach selbst auf einen nicht gläubigen Menschen nicht wirklich störend wirken wird.
Auch schafft die Autorin es in ihrem Roman einen Spannungsbogen zu bauen, der so kontinuierlich ansteigt, das man es vor allem im letzten Drittel des Buches kaum aushält Dieses auch nur für einen kurzen Moment aus der Hand zu legen, bevor er dann in einem wirklich tollen Finale endet. Dieses und der Cliffhanger am Ende lässt aber durchaus bereits Raum für Spekulationen, die weiteren Teile betreffend, offen.
Fazit:
Ein großartiger Trilogie Auftakt über ein wunderbares Land und seine Menschen mit einer gehörigen Portion Liebe und Romantik, aber auch mit jeder Menge Spannung und Abenteuer. Ich fühlte mich wirklich fantastisch unterhalten und bin schon gespannt auf die Fortsetzung.