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Jonathan Littell, der Autor der Wohlgesinnten, zeigt sich in diesem Buch als Erbe seiner literarischen Väter Beckett und Blanchot, Kafka und Simon. Die vier Erzählungen in "Ein Sonntag im Sommer" sind ebenso faszinierend wie Littells großer Roman und zeigen die Quellen seines literarischen Schaffens. Die sehr persönlichen Geschichten reflektieren Erfahrungen und Erlebnisse während seiner Einsätze in humanitären Hilfsaktionen u.a. in Tschetschenien.

Produktbeschreibung
Jonathan Littell, der Autor der Wohlgesinnten, zeigt sich in diesem Buch als Erbe seiner literarischen Väter Beckett und Blanchot, Kafka und Simon.
Die vier Erzählungen in "Ein Sonntag im Sommer" sind ebenso faszinierend wie Littells großer Roman und zeigen die Quellen seines literarischen Schaffens. Die sehr persönlichen Geschichten reflektieren Erfahrungen und Erlebnisse während seiner Einsätze in humanitären Hilfsaktionen u.a. in Tschetschenien.
Autorenporträt
Littell, Jonathan
Jonathan Littell, geb. 1967 in New York, ging in Paris zur Schule und absolvierte ein Studium in Yale. Der vielsprachige Übersetzer, Journalist und Schriftsteller schreibt auf Französisch. Für seinen Roman Die Wohlgesinnten wurde er u.a. mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet.

Kober, Hainer
Hainer Kober, 1942 geboren, übersetzt Literatur und Belletristik aus dem Englischen und Französischen. Er studierte Germanistik und Romanistik und übersetzte u. a. Bücher von Stephen Hawking, Brian Greene, Antonio Damasio und Oliver Sacks. 2015 wurde Kober mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis für deutschsprachige Übersetzer ausgezeichnet. Für seine Arbeit erhielt er 2015 den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis für deutschsprachige Übersetzer.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Thomas Laux wartet auf den Hauptgang. Den vermochte Jonathan Littell bis dato nicht zu servieren, so scheint es. Littells "Wohlgesinnte" waren für Laux allenfalls ein "Skandalerfolg" und die nun vorgelegten vier kurzen Erzählungen aus den 90ern genießt Laux als Vorspeise. In den Texten entdeckt er einen kafkaesken Hang zur Verstörung und zur konsequenten interpretatorischen Zurückhaltung. Die vor kriegerischen Hintergründen agierenden Glücksjäger Littells lassen Laux mutmaßen, der Autor habe hier seine Erfahrungen als humanitärer Helfer in Krisengebieten einfließen lassen. Die so entstehende Häppchenkost aber bleibt für den Rezensenten ein Appetizer.

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