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18 Kundenbewertungen

"Elena prostete ihm zu: 'Danke', sagte sie, 'Heute Morgen beim Aufwachen hatte ich den Kopf voller Schatten. Alle haben Sie nicht verjagt, aber ein paar schon. Danke dafür, wirklich.'"
Einst reiste er als Ingenieur um die Welt und baute riesige Brücken. Nach dem Tod seiner Frau aber ist es still geworden in der Turiner Wohnung am Fluss. Sein Sohn lebt in Finnland, mit der jüngeren Tochter hat er keinen Kontakt, nur die älteste sieht er ab und zu mit ihrer Familie. An einem Sonntag kocht der ältere Mann ein traditionelles Mittagessen für sie. Doch sie sagt kurzfristig ab. Im Park lernt er…mehr

Produktbeschreibung
"Elena prostete ihm zu: 'Danke', sagte sie, 'Heute Morgen beim Aufwachen hatte ich den Kopf voller Schatten. Alle haben Sie nicht verjagt, aber ein paar schon. Danke dafür, wirklich.'"

Einst reiste er als Ingenieur um die Welt und baute riesige Brücken. Nach dem Tod seiner Frau aber ist es still geworden in der Turiner Wohnung am Fluss. Sein Sohn lebt in Finnland, mit der jüngeren Tochter hat er keinen Kontakt, nur die älteste sieht er ab und zu mit ihrer Familie. An einem Sonntag kocht der ältere Mann ein traditionelles Mittagessen für sie. Doch sie sagt kurzfristig ab. Im Park lernt er Elena und ihren Sohn kennen und lädt sie spontan zum Essen zu sich ein. Diese zufällige Begegnung wird alle drei für immer verändern.
Eine Geschichte voller Zuversicht und Wärme, die ein stilles Glück in den Herzen zurücklässt.

"Wie die Brücken, die der Protagonist baute, scheint der Roman komplex und zugleich mühelos. Fabio Geda weckt tiefe Empathie für seine Charaktere und beschwört eine durchdringende Sehnsucht nach dem Glück." - La Lettura
Autorenporträt
Fabio Geda, 1972 geboren, arbeitete viele Jahre mit Jugendlichen und schrieb für Zeitungen. Seine Romane "Im Meer schwimmen Krokodile" und "Ein Sonntag mit Elena" (hanserblau, 2020) brachten ihm international den Durchbruch und standen auch in Deutschland auf der Bestsellerliste. Fabio Geda lebt in Turin.
Rezensionen
"Das Schöne an diesem Buch ist, dass man begreift, manchmal kann an einem verregneten Sonntag die Begegnung mit einem fremden Menschen eine Kleinigkeit im Leben verändern, eine Weiche stellen - das hat mir an dem Buch sehr gefallen." Christine Westermann, Literaturhaus Köln, 24.11.20

"Bestseller-Autor Fabio Geda schreibt feinfühlig über Familie, Freundschaft und das Älterwerden. Die Lektüre lässt eine wohlige Wärme zurück." Doris Reiserer-Kraus, Die Presse am Sonntag, 20.09.20

"Ein Wohlfühlroman - ein ganz warmherziger Text." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 01.09.20

"Was ich an dem Roman sehr mag, ist die Ruhe, mit der er erzählt wird. Wie sich Tristesse und Freude abwechseln. Dass manchmal schon ein Sonntag mit Elena, die Begegnung mit einem fremden Menschen also, eine Menge in Bewegung setzen kann, das ist die schöne Erkenntnis, die dieser Roman beschert." Christine Westermann und Andreas Wallentin, WDR 5 Das Büchermagazin, 28.08.20

"'Ein Sonntag mit Elena' ist etwas für Freunde sensibler Seelenerkundungen, ein zutiefst menschenfreundlicher und warmherziger Blick auf die Einsamkeit im Alter - und was man dagegen machen kann. Fabio Geda hat einen stillen und feinfühligen Roman geschrieben und immer wieder wunderschöne Formulierungen gefunden." Stefan Keim, WDR 4, 25.08.20

"Wenn man Fabio Gedas 'Ein Sonntag mit Elena' gelesen hat, geht man ein wenig achtsamer durch die Straßen - so schön beschreibt der Italiener den Trost von Mitmenschlichkeit und Zufallsbekanntschaften." Nina Berendonk, Donna, 07.08.20

"Fabio Geda hat einen leichtfüßigen Erzählstil und ist in den Gedanken- und Gefühlswelten seiner Figuren verwurzelt. Aber dahinter liegt ein scharfer analytischer Blick. Das Buch erinnert an die glücksstiftende Wirkung von Gemeinschaft, die lebenslänglich Orientierung und Halt bieten kann, auch und gerade in Momenten der Einsamkeit. Beim Lesen springt viel davon über." Frank Statzner, hr Info Büchereck, 15.08.20

"Ein nachdenklich, tröstliches und angenehm empathisches Buch über Familienbande und die damit einhergehenden Enttäuschungen." Heilbronner Stimme, 27.02.2021
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