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Urbanität kann man hören. Geprägt von kultureller Vielfalt und Toleranz, spiegelt sie sich in zahlreichen Musikgenres wider, welche mehr und mehr ineinander fließen. Exemplarisch dafür hat sich während der letzten zwanzig Jahre die Musik der sogenannten Balkan-Szene und der Russendisko-Szene in Deutschland etabliert; zwei Musik- und Party-Szenen, welche einiges unterscheidet und vieles verbindet. Ihre in diesem Zusammenhang bedeutendste Gemeinsamkeit besteht in der Hybridität unterschiedlicher kultureller und musikalischer Einflüsse. Von eben dieser Hybridität geprägt sind auch die Hamburger…mehr

Produktbeschreibung
Urbanität kann man hören. Geprägt von kultureller Vielfalt und Toleranz, spiegelt sie sich in zahlreichen Musikgenres wider, welche mehr und mehr ineinander fließen. Exemplarisch dafür hat sich während der letzten zwanzig Jahre die Musik der sogenannten Balkan-Szene und der Russendisko-Szene in Deutschland etabliert; zwei Musik- und Party-Szenen, welche einiges unterscheidet und vieles verbindet. Ihre in diesem Zusammenhang bedeutendste Gemeinsamkeit besteht in der Hybridität unterschiedlicher kultureller und musikalischer Einflüsse. Von eben dieser Hybridität geprägt sind auch die Hamburger Datscha-Partys, welche von russischen Einwanderern in Hamburg veranstaltet werden und inzwischen ein etabliertes, internationales Publikum besitzen. Ein erfolgreiches Veranstaltungsformat, welches hier in einer kulturwissenschaftlichen Analyse näher untersucht wird. Welche Rolle spielen Klischees und kommerzielle Aspekte in Verbindung mit den Datscha-Veranstaltungen? Findet auf den Partys einkultureller Austausch unter den internationalen Besuchern statt? Unter Berücksichtigung dieser Fragen wird erörtert, inwiefern das Datscha-Projekt eine Plattform für kulturelle Dialoge bilden und somit einen Beitrag zur Urbanität Hamburgs leisten kann.
Autorenporträt
M.A.: Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg. Die Autorin ist nach der Organisation und Mitgestaltung zahlreicher Kulturprojekte heute als Projektleiterin in der Event- und Kommunikationsbranche in Hamburg tätig.