»Ich bin Schwarz, lesbisch, Feministin, Kriegerin, Dichterin, Mutter.« So beschrieb sich Audre Lorde. Noch heute, knapp dreißig Jahre nach ihrem Tod, ist sie unvergesslich als Ikone des Schwarzen Feminismus und des Civil Rights Movement. Ein strahlendes Licht ist die perfekte Einführung in ihr Werk, versammelt es doch Lordes wichtigste Schriften zum Kampf gegen Rassismus, gegen die Unterdrückung von Frauen und für eine gesellschaftliche Anerkennung nicht-heterosexueller Beziehungs- und Familienstrukturen, Themen, die uns noch immer umtreiben. Und so gibt dieses Buch auch prägnante Antworten…mehr
»Ich bin Schwarz, lesbisch, Feministin, Kriegerin, Dichterin, Mutter.« So beschrieb sich Audre Lorde. Noch heute, knapp dreißig Jahre nach ihrem Tod, ist sie unvergesslich als Ikone des Schwarzen Feminismus und des Civil Rights Movement. Ein strahlendes Licht ist die perfekte Einführung in ihr Werk, versammelt es doch Lordes wichtigste Schriften zum Kampf gegen Rassismus, gegen die Unterdrückung von Frauen und für eine gesellschaftliche Anerkennung nicht-heterosexueller Beziehungs- und Familienstrukturen, Themen, die uns noch immer umtreiben. Und so gibt dieses Buch auch prägnante Antworten auf brennende Fragen unserer Zeit. Ein zentraler Text in diesem Band ist Lordes Bericht über ihre Krebserkrankung, die für sie zum Katalysator gegen jede Art von Unterdrückung wurde. Lorde lehnt sich auf gegen all jene, die die Stimmen derer, die sie als »anders« empfinden, zum Schweigen bringen wollen und feiert zugleich weibliche Stärke und Solidarität. Und all das tut sie mit Verve, mit Wut, mit lyrischer Präzision.
AUDRE LORDE, 1934 im New Yorker Stadtteil Harlem geboren, wuchs in schwierigen Verhältnissen auf. Das Verhältnis zu ihren Eltern beschrieb sie als kühl, in der Schule fühlte sie sich als Außenseiterin. Zuflucht suchte Lorde in Büchern, vor allem in Gedichten. Schon als Kind beantwortete sie die Frage danach, wie es ihr gehe, oft mit einem Gedicht. Mit zwölf begann sie selbst Lyrik zu schreiben, die später ein Kernelement ihrer schriftstellerischen Tätigkeit werden sollte. Lorde war Professorin am Hunter College in New York, wo sie Afroamerikanische Literatur und Kreatives Schreiben lehrte. In ihren Gedichten, autobiographischen Texten und Essays, die sie zu einer der wichtigsten Feministinnen der 1970er und 1980er Jahre machen sollten, widmete sich Lorde immer wieder dem Verhältnis zwischen Individuum und Stereotyp, Differenz und Kontinuität, Gleichberechtigung und Diversität. Heute ist sie eine Kultfigur für junge Feministinnen jeglicher Herkunft. Lorde starb 1992 auf der Karibikinsel Saint Croix, USA.
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