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Wer ist die Mörderin, die ihre Opfer porträtiert und anschließend mit ritueller Präzision köpft? Und was hat sie mit dem Wiener Privatdetektiv Cheng zu tun? Denn als er sich selbst porträtiert findet, startet sein Wettlauf gegen die Zeit, und er muss feststellen, dass nicht nur sein Mischlingsrüde Lauscher ein sturer Hund ist ... Der zweite Roman um den einzelgängerischen, sympathischen Detektiv Cheng. Ausgezeichnet mit dem 3. Preis des Deutschen Krimi Preises 2004.

Produktbeschreibung
Wer ist die Mörderin, die ihre Opfer porträtiert und anschließend mit ritueller Präzision köpft? Und was hat sie mit dem Wiener Privatdetektiv Cheng zu tun? Denn als er sich selbst porträtiert findet, startet sein Wettlauf gegen die Zeit, und er muss feststellen, dass nicht nur sein Mischlingsrüde Lauscher ein sturer Hund ist ... Der zweite Roman um den einzelgängerischen, sympathischen Detektiv Cheng.
Ausgezeichnet mit dem 3. Preis des Deutschen Krimi Preises 2004.
Autorenporträt
Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart - das sind die Lebensstationen des erklärten Nesthockers und preisgekrönten Autors, welcher den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, erhielt 2009 den Stuttgarter Krimipreis und den Heimito-von-Doderer-Literaturpreis. Bereits zweimal wurde Heinrich Steinfest für den Deutschen Buchpreis nominiert: 2006 mit 'Ein dickes Fell'; 2014 stand er mit 'Der Allesforscher' auf der Shortlist. 2016 erhielt er den Bayerischen Buchpreis für 'Das Leben und Sterben der Flugzeuge', 2018 wurde 'Die Büglerin' für den Österreichischen Buchpreis nominiert und 2024 wurde er für 'Gemälde eines Mordes' mit dem Leo-Perutz-Preis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Tobias Gohlis führt Heinrich Steinfest zu Ehren ein schwungvolles Tänzchen von einer Besprechung auf, um uns alle zur Lektüre zu verleiten. Und wer könnte schon einem "solide durchtriebenen Hundehintergrundkrimi" widerstehen, beziehungsweise einem Krimiplot, der "in etwa so kompliziert ist, als hätte Magritte, von Picasso (in seiner kubistischen Phase) beraten, das Storyboard dazu entworfen", vor allem aber einem Autor, der sich als glänzender Parodist und "Meister der optischen Täuschung" erweist. Man wird - literarisch und kriminologisch - in die Irre geführt, sieht zwischen Stuttgart und Alb ("wo sich europäische Geheimdienste, Serienkillerinnen, trinkende Dorfbewohner und Psychiater gute Nacht sagen") die Köpfe rollen und kann sich selber überlegen, wer nun eigentlich der sture Hund ist. Gohlis meint, es ist der Roman selber, und ansonsten gelte: "Herrlich! Göttlich! Steinfest!"

© Perlentaucher Medien GmbH
»Heinrich Steinfest ist mit 'Ein sturer Hund' sein bisheriges Meisterstück gelungen.« Die Zeit