Im Morgengrauen erreicht ein Zug die Kleinstadt Great Minden, wo an ebendiesem Tag ein großer Jahrmarkt stattfindet. Aber der Bankangestellte und Kriegsveteran Peplow, der sich auch unter den Passagieren befindet, ist nicht hier, um mitzufeiern: Der Mann, dem er die Schuld am Tod seines Sohnes gibt, ist in der Stadt - und Peplow will Rache.
In Great Minden trifft Peplow alte Bekannte und hat neue Begegnungen. Wir begleiten ihn auf seinem Weg durch die Stadt, und nach und nach offenbart sich das Bild eines Ortes, der tief von den Schrecken des Zweiten Weltkriegs gezeichnet ist. Die Menschen, die in Great Minden leben, leiden alle auf ihre Weise an der Welt - und doch findet Peplow hier im Angesicht seiner persönlichen Katastrophe neue Hoffnung.
In seinem Debütroman zeichnet J. L. Carr ein Porträt des ländlichen Großbritannien und richtet den Blick auf eine Gruppe von Menschen, die nach Erlösung suchen. Er lässt die Erzählbewegung zwischen den Figuren dieser Stadt pendeln und verdichtet die einzelnen Stränge zu einem Roman von unvergleichlicher Intensität, der sich seinen Witz bewahrt, auch und gerade wenn er von menschlichen Abgründen erzählt.
In Great Minden trifft Peplow alte Bekannte und hat neue Begegnungen. Wir begleiten ihn auf seinem Weg durch die Stadt, und nach und nach offenbart sich das Bild eines Ortes, der tief von den Schrecken des Zweiten Weltkriegs gezeichnet ist. Die Menschen, die in Great Minden leben, leiden alle auf ihre Weise an der Welt - und doch findet Peplow hier im Angesicht seiner persönlichen Katastrophe neue Hoffnung.
In seinem Debütroman zeichnet J. L. Carr ein Porträt des ländlichen Großbritannien und richtet den Blick auf eine Gruppe von Menschen, die nach Erlösung suchen. Er lässt die Erzählbewegung zwischen den Figuren dieser Stadt pendeln und verdichtet die einzelnen Stränge zu einem Roman von unvergleichlicher Intensität, der sich seinen Witz bewahrt, auch und gerade wenn er von menschlichen Abgründen erzählt.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
In "Ein Tag im Sommer" wendet sich J. L. Carrs Erzähler einer fiktiven Kleinstadt im Norden Englands zu, die so weit abseits liegt, dass der Rest der Welt wie abgeschnitten scheint, eine Insel im Nichts, erklärt Rezensent Tobias Lehmkuhl. Über dieser Stadt schwebe der Blick des Erzählers und nehme wie durch ein Fernglas mal den einen, mal den anderen Bewohner aufs Korn, kehre aber immer wieder zurück zu einem Mann, den der Wunsch nach Rache nach Great Minden getrieben habe. Seine traurige Geschichte bildet den Hauptstrang in Carrs Erzählung, erzählt Lehmkuhl. "Kammerspielartig" verwebt Carr die einzelnen Erzählstränge zu einem Land-Panorama, in dem sich am Ende vielleicht alles ein wenig zu "(schauer-) märchenhaft" ausschaut, überlegt der abwägende Rezensent. Der Authentizität der Figuren kann das jedoch glücklicherweise nichts nehmen, versichert er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Wenn am Ende das Böse und das Gute aufeinandertreffen [...], dann umweht Great Minden gar [...] ein Hauch von Hollywood.«
Tobias Lehmkuhl, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Carr hat einen ganz leisen trockenen Humor, so einen Biss in der Sprache.«
Annemarie Stoltenberg, NDR KULTUR
»Man wünschte, 'Ein Tag im Sommer' [...] würde nie enden.«
Britta Heidemann, WAZ
»Die perfekte Sommerlektüre [...], J.L. Carr hat wirklich diesen trockenen britischen Humor. Der Roman ist sarkastisch, witzig und ironisch.«
Ariane Wick, HR2 KULTUR
»[...] stilistisch grandios erzählt und von Monika Köpfer kongenial übersetzt. Das macht Spaß, ist spannend, und es erschüttert. Ohne, dass es in jeder Zeile behauptet, welche zu sein, ist das ganz, ganz große Kunst.
Jürgen Deppe, NDR KULTUR
»Dramaturgisch ambitioniert baut der Roman einen Spannung auf, die er bis zum überraschenden Ende hält.«
Anja Dürrmeier, BR DIWAN
»Alles verwickelt sich dann aufs Ergötzlichste und schrecklich Peinliche, und unmerklich entwickelt es sich zu etwas, was man am Ende, fast ehrfürchtig, als literarisches Meisterwerk bezeichnen muss.«
Walter Klier, WIENER ZEITUNG
»In seinem Debütroman zeichnet J. L. Carr ein Porträt des ländlichen Großbritanniens und richtet den Blick auf Menschen, die nach Erlösung suchen.«
Jürgen Schnackertz, KÖLNER ILLUSTRIERTE
»Die Spannung steigert sich von Akt zu Akt, um in einem grandiosen nächtlichen Finale ihren Höhepunkt zu erreichen.«
Petra Pluwatsch, KÖLNER STADT-ANZEIGER MAGAZIN
»Der britische Autor beschreibt in diesem 1963 erschienenen Debütroman liebevoll und scharfsinnig eine ganze Dorfgemeinschaft.«
Heiko Buhr, LEBENSART IM NORDEN
»Ein wunderbarer kleiner Roman - und grosse Kunst.«
Heinz Storrer, SCHWEIZER FAMILIE
»Carrs liebevolle, mit Süffisanz angereicherte Geschichten, die einen kritischen, aber auch hoffnungsvollen Blick auf die englische Gesellschaft in schwierigen Zeiten nach den Weltkriegen oder Wirtschaftskrisen werfen, begeistern auch Jahrzehnte nach Veröffentlichung des Originals.«
Oke Simons, EKZ
»Gut, dass 'Ein Tag im Sommer' jetzt auf Deutsch erhältlich ist, denn schon in seinem Debütroman sieht J.L. Carr auf seine besondere Art tief hinein in die Seelen seiner Protagonisten. Mich hat dieser schicksalhafte Tagesausflug in die Kleinstadt jedenfalls sehr gefesselt.«
Marcus Kufner, BUECHERKAFFEE.DE
»Eine nostalgische Entschleunigungslektüre«
Marius Müller, BUCH-HALTUNG.COM
Tobias Lehmkuhl, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Carr hat einen ganz leisen trockenen Humor, so einen Biss in der Sprache.«
Annemarie Stoltenberg, NDR KULTUR
»Man wünschte, 'Ein Tag im Sommer' [...] würde nie enden.«
Britta Heidemann, WAZ
»Die perfekte Sommerlektüre [...], J.L. Carr hat wirklich diesen trockenen britischen Humor. Der Roman ist sarkastisch, witzig und ironisch.«
Ariane Wick, HR2 KULTUR
»[...] stilistisch grandios erzählt und von Monika Köpfer kongenial übersetzt. Das macht Spaß, ist spannend, und es erschüttert. Ohne, dass es in jeder Zeile behauptet, welche zu sein, ist das ganz, ganz große Kunst.
Jürgen Deppe, NDR KULTUR
»Dramaturgisch ambitioniert baut der Roman einen Spannung auf, die er bis zum überraschenden Ende hält.«
Anja Dürrmeier, BR DIWAN
»Alles verwickelt sich dann aufs Ergötzlichste und schrecklich Peinliche, und unmerklich entwickelt es sich zu etwas, was man am Ende, fast ehrfürchtig, als literarisches Meisterwerk bezeichnen muss.«
Walter Klier, WIENER ZEITUNG
»In seinem Debütroman zeichnet J. L. Carr ein Porträt des ländlichen Großbritanniens und richtet den Blick auf Menschen, die nach Erlösung suchen.«
Jürgen Schnackertz, KÖLNER ILLUSTRIERTE
»Die Spannung steigert sich von Akt zu Akt, um in einem grandiosen nächtlichen Finale ihren Höhepunkt zu erreichen.«
Petra Pluwatsch, KÖLNER STADT-ANZEIGER MAGAZIN
»Der britische Autor beschreibt in diesem 1963 erschienenen Debütroman liebevoll und scharfsinnig eine ganze Dorfgemeinschaft.«
Heiko Buhr, LEBENSART IM NORDEN
»Ein wunderbarer kleiner Roman - und grosse Kunst.«
Heinz Storrer, SCHWEIZER FAMILIE
»Carrs liebevolle, mit Süffisanz angereicherte Geschichten, die einen kritischen, aber auch hoffnungsvollen Blick auf die englische Gesellschaft in schwierigen Zeiten nach den Weltkriegen oder Wirtschaftskrisen werfen, begeistern auch Jahrzehnte nach Veröffentlichung des Originals.«
Oke Simons, EKZ
»Gut, dass 'Ein Tag im Sommer' jetzt auf Deutsch erhältlich ist, denn schon in seinem Debütroman sieht J.L. Carr auf seine besondere Art tief hinein in die Seelen seiner Protagonisten. Mich hat dieser schicksalhafte Tagesausflug in die Kleinstadt jedenfalls sehr gefesselt.«
Marcus Kufner, BUECHERKAFFEE.DE
»Eine nostalgische Entschleunigungslektüre«
Marius Müller, BUCH-HALTUNG.COM