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In einer kleinen Bahnstation in der Steppe ist ein Arbeiter gestorben, und der greise Edige will ihm nach alter Sitte die letzte Ehre erweisen. Während sich die Trauerkarawane auf den Weg macht, starten in der Nähe mehrere Raketen. Ein interplanetarischer Zwischenfall droht beide Supermächte in den alten Konflikt zu treiben, der in der globalen Zerstörung endet.
Seit einigen Jahren trug sich Tschingis Aitmatow mit dem Plan, diesen Roman, eines seiner Hauptwerke, zu erweitern. Hinzugekommen ist u. a. die Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan. Sie steht neben der kasachischen Legende
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Produktbeschreibung
In einer kleinen Bahnstation in der Steppe ist ein Arbeiter gestorben, und der greise Edige will ihm nach alter Sitte die letzte Ehre erweisen. Während sich die Trauerkarawane auf den Weg macht, starten in der Nähe mehrere Raketen. Ein interplanetarischer Zwischenfall droht beide Supermächte in den alten Konflikt zu treiben, der in der globalen Zerstörung endet.

Seit einigen Jahren trug sich Tschingis Aitmatow mit dem Plan, diesen Roman, eines seiner Hauptwerke, zu erweitern. Hinzugekommen ist u. a. die Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan. Sie steht neben der kasachischen Legende von den Mankurts, den willenlos gemachten Sklaven, und handelt von der schrecklichen Anziehungskraft der Idee einer Weltherrschaft, die in der Hybris und im Verhängnis endet.
Autorenporträt
Tschingis Aitmatow, 1928 in Kirgisien geboren, arbeitete nach der Ausbildung an einem landwirtschaftlichen Institut zunächst in einer Kolchose. Nach ersten Veröffentlichungen zu Beginn der Fünfzigerjahre besuchte er das Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau und wurde Redakteur einer kirgisischen Literaturzeitschrift, später der Zeitschrift Novyj Mir. Mit der Erzählung Dshamilja erlangte er Weltruhm. Tschingis Aitmatow verstarb am 10. Juni 2008 im Alter von 79 Jahren.
Rezensionen
»Aitmatow erzählt eine Geschichte, und wie ein Baum Zweige treibt, gebiert diese Geschichte immer neue Geschichten ein eindrucksvolles Spiel und ein leidenschaftliches Plädoyer für die Menschlichkeit.« Unsere Zeit