Der afrikanische Junge Rahmane und seine Freunde Tigani und Henri sind begeisterte Fußballer. Ihr großes Talent eröffnet ihnen die Möglichkeit, der Armut in ihrem Dorf zu entfliehen. Ein Scout entdeckt die drei Freunde und nimmt sie mit in die Stadt, wo sie zu Profifußballern ausgebildet werden. Rahmane weiß: Das ist die größte Chance ihres Lebens! Doch das Training ist hart und nur Rahmane ist willensstark genug, um an seinem Traum festzuhalten. Als Belohnung wird er zu einem Trainingslager in die Niederlande geschickt. Es wird keine einfache Zeit, aber Rahmane gibt nicht auf ...
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Lieneke Dijkzeuls Jugendroman "Ein Traum von Fußball" gelingt der schwierige Balanceakt, an dem so viele Sportromane scheitern, schreibt Rezensent Konrad Heidkamp: nämlich eine interessante Geschichte mit Spielverläufen zu verbinden. Dikzeul erzähle die Geschichte von Tigani, Rahmane und Henri, die es in die Jugendauswahl schaffen und nun darauf hoffen müssen, von weiteren Scouts an die Vereine vermittelt zu werden. Zugleich erzähle Dijkzeul aber auch eine Geschichte vom Finden der eigenen Identität in der Fremde, von den Entscheidungen, die man für sein Leben treffen muss und was man gewinnen kann, wenn sich der Traum vom Fußball erfüllt - und was verlieren.
© Perlentaucher Medien GmbH
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