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Cornwall 1920: An ihrem 43. Geburtstag gesteht sich Neville Hilary ein, dass sie unzufrieden ist. Ihr Mann ist Politiker und viel unterwegs, ihre Kinder verlassen das Nest. Neville hat vor Jahren für die Familie ihr Studium aufgegeben und beschließt, dass es höchste Zeit ist, einen gesunden Egoismus zu pflegen und vergangenen Ambitionen nachzustreben. Ihre Mutter fühlt sich unterdessen derart unbeachtet, dass sie sich der Psychoanalyse zuwendet - mit dem Ziel, wenigstens beim Therapeuten endlich einmal nur über sich selbst sprechen zu können. Und auch die anderen Frauen der Familie schlagen…mehr

Produktbeschreibung
Cornwall 1920: An ihrem 43. Geburtstag gesteht sich Neville Hilary ein, dass sie unzufrieden ist. Ihr Mann ist Politiker und viel unterwegs, ihre Kinder verlassen das Nest. Neville hat vor Jahren für die Familie ihr Studium aufgegeben und beschließt, dass es höchste Zeit ist, einen gesunden Egoismus zu pflegen und vergangenen Ambitionen nachzustreben. Ihre Mutter fühlt sich unterdessen derart unbeachtet, dass sie sich der Psychoanalyse zuwendet - mit dem Ziel, wenigstens beim Therapeuten endlich einmal nur über sich selbst sprechen zu können. Und auch die anderen Frauen der Familie schlagen ungewöhnliche Wege ein: Nan liebt zwar Barry, möchte aber vielleicht doch lieber ungebunden bleiben, die feministische Pam findet ihr Glück in Arbeitsleben und Frauenwohngemeinschaft. Und dann wäre da noch Gerda, die stets kriegt, was sie will - selbst wenn es der Geliebte ihrer Tante Nan ist ...Rose Macaulay erzählt in leichtem, ironischem Ton von vier Frauengenerationen zu Beginn des 20. Jahrhunderts und zeichnet ein zeitloses Porträt weiblicher Lebensmodelle.
Autorenporträt
Rose Macaulay, 1881 in Rugby geboren, studierte in Oxford und lebte danach in London. Sie schrieb über zwanzig meist satirische Romane, daneben auch Biografien und Reiseliteratur. Kurz vor ihrem Tod 1958 wurde sie zur Dame Commander of the British Empire geadelt.
Rezensionen
»Ein leichtfüßiger, frappant aktueller Gesellschaftsroman: rasant, geistreich« Stefan Mesch, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR »Ein immer noch erstaunlich aktuelles Buch.« Markus Brügge, WDR5 SCALA »Ein heiteres und kluges Buch [...], dessen Bekanntschaft gemacht zu haben mich auf weitere Begegnungen mit dieser Autorin hoffen lässt.« Walter Klier, WIENER ZEITUNG »Die Fragen, die sie sich [in 'Ein unerhörtes Alter'] stellen, sind erstaunlicherweise auch heute noch aktuell. Heiter und lehrreich.« Sophia Feldmer, FREUNDIN »Es ist eine leichte Geschichte, klug und voller Witz, und erstaunlich aktuell. Sie zeigt, dass es nie zu spät ist, einen anderen Weg einzuschlagen, sich darauf zu besinnen, wer man selbst ist und wer man sein möchte. « Mirjam Rüscher, EVANGELISCHE ZEITUNG HAMBURG »Rose Macaulay erzählt in leichtem, ironischen Ton von vier Frauengenerationen zu Beginn des 20. Jahrhunderts.« KÖLNER ILLUSTRIERTE