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Der zweite Band der Edition Muschelkalk, der 2021 erscheint, sammelt einen Teil der Lyrik, die Olaf Weber im sogenannten Ruhestand schrieb. Die Texte des emeritierten Ästhetik-Professors der Weimarer Bauhaus-Universität stehen unter dem Credo "Die Welt ist absurd. Kunst muss gegen diesen Zustand besser, schöner und absurder absurd sein, um Kunst zu werden." So leistet sich Weber in der Poesie verrückte Sprachspiele und organisiert sein oft krasses poetisches Material als widerständige Logik, Nonsens, erhellendes Denken. Die Leserin, den Leser erwarten Anmut, Regung, zuweilen Entsetzen. Das…mehr

Produktbeschreibung
Der zweite Band der Edition Muschelkalk, der 2021 erscheint, sammelt einen Teil der Lyrik, die Olaf Weber im sogenannten Ruhestand schrieb. Die Texte des emeritierten Ästhetik-Professors der Weimarer Bauhaus-Universität stehen unter dem Credo "Die Welt ist absurd. Kunst muss gegen diesen Zustand besser, schöner und absurder absurd sein, um Kunst zu werden." So leistet sich Weber in der Poesie verrückte Sprachspiele und organisiert sein oft krasses poetisches Material als widerständige Logik, Nonsens, erhellendes Denken. Die Leserin, den Leser erwarten Anmut, Regung, zuweilen Entsetzen. Das Buch endet weberesk: Mit einem "Appendix über die Schwäche am Menschen".
Autorenporträt
Olaf Weber wurde 1943 in Dresden geboren, Schulzeit in Leipzig, er lebt seit 1964 in Weimar, wo er Architektur studierte und 1973 zu Problemen der Architekturtheorie promovierte. 1993 bis 2009 Universitätsprofessur für Ästhetik, diverse künstlerische und politische Aktivitäten.