Fast 500 Jahre lang existierte Mosambik unter der Diktatur der portugiesischen Kolonialherrschaft. Nach diesem blutigen, mühsamen Kampf erlangten die Mosambikaner 1975 die Unabhängigkeit. Doch die Hoffnungen auf eine echte Demokratie zerschlugen sich bald unter Samora Machel, einem Rebellenführer, der erster Präsident des Landes wurde. Die Mosambikaner, die jahrhundertelang unterdrückt worden waren, sahen sich einem neuen Totalitarismus ausgesetzt - hausgemacht, trotzig und zerstörerisch.