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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Punischen Kriege stellten für das antike Rom bedeutende, für den karthagischen Staat endgültige militärische Auseinandersetzungen dar. Im Vorfeld dieser Kriege unterhielten die beiden Mächte - Karthago als etablierte, Rom als aufstrebende Kraft - jedoch diplomatische Beziehungen, aus denen beide Seiten einen Nutzen ziehen konnten. Von diesen römisch-karthagischen Verträgen berichten Livius, Diodor und nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Punischen Kriege stellten für das antike Rom bedeutende, für den karthagischen Staat endgültige militärische Auseinandersetzungen dar. Im Vorfeld dieser Kriege unterhielten die beiden Mächte - Karthago als etablierte, Rom als aufstrebende Kraft - jedoch diplomatische Beziehungen, aus denen beide Seiten einen Nutzen ziehen konnten. Von diesen römisch-karthagischen Verträgen berichten Livius, Diodor und nicht zuletzt Polybios. Während die beiden erstgenannten lediglich das Zustandekommen solcher Abkommen erwähnen, erfahren wir von Polybios den Inhalt, oder zumindest große Teile desselben.Die beiden ersten Verträge zwischen Rom und Karthago, von denen Polybios berichtet, sollen im Folgenden verglichen werden. Sie stammen vermutlich aus dem vierten, eventuell sogar schon aus dem sechsten vorchristlichen Jahrhundert und bieten für sich betrachtet bereits reichlichen Diskussionsstoff, sie sind in der Forschung ein "dorniges und viel beackertes Feld". Auf die Forschungsdiskussionen kann und soll jedoch nur bedingt, und dann kurz, eingegangen werden, nämlich dann, wenn das Ergebnis derselben für den Vergleich der Verträge bedeutsam ist. Der Vergleich wird sowohl auf der Ebene formeller Äußerlichkeiten als auch auf inhaltlicher Ebene geführt werden und soll letztlich zeigen, wie sich die Interessen der Mächte und das Kräfteverhältnis zwischen ihnen entwickelt haben.