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In der vorliegenden Arbeit wurden elf Gruppen von Gebrauchshunden beobachtet, die fünf verschiedenen Ausbildungsrichtungen angehörten. Dabei handelte es sich um drei private und acht öffentliche Gruppen aus den Sparten Lawinen-, Katastrophen-, Betäubungsmittelspür-, Sprengstoffspür- und Schutzhunde. Es sollte festgestellt werden, ob grundsätzlich unterschiedliche Trainingsmethoden im öffentlichen und privaten Bereich und je nach Gebrauch eingesetzt werden und nach welchen Kriterien ein Gebrauchshund zertifiziert wird. Dafür wurden Interviews mit den Trainern und Hundeführern durchgeführt,…mehr

Produktbeschreibung
In der vorliegenden Arbeit wurden elf Gruppen von Gebrauchshunden beobachtet, die fünf verschiedenen Ausbildungsrichtungen angehörten. Dabei handelte es sich um drei private und acht öffentliche Gruppen aus den Sparten Lawinen-, Katastrophen-, Betäubungsmittelspür-, Sprengstoffspür- und Schutzhunde. Es sollte festgestellt werden, ob grundsätzlich unterschiedliche Trainingsmethoden im öffentlichen und privaten Bereich und je nach Gebrauch eingesetzt werden und nach welchen Kriterien ein Gebrauchshund zertifiziert wird. Dafür wurden Interviews mit den Trainern und Hundeführern durchgeführt, sowie die Datenerhebungen aus den Beobachtungen mittels eines Checksheets festgehalten und anschliessend aus verschiedenen Blickwinkeln teils qualitativ, teils statistisch ausgewertet. Obwohl alle Gruppen mehr oder weniger die gleichen Methoden basierend auf operanter Konditionierung verwenden, konnten zwischen den einzelnen Gruppen einige, zum Teil beträchtliche Unterschiede festgestellt werden. Auffallend und von grosser kynologischer Bedeutung ist die gute Erziehung der beobachteten Hunde. Dies trifft auf alle Ausbildungsrichtungen gleichermassen zu.
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Autorenporträt
Natascha Müller, Dr. med. vet.: Studium der Tiermedizin an derVeterinärmedizinischen Fakultät der Universität Zürich, Promotionim Jahr 2007